Volltext: Johann Secund des Heiligen Römischen Reichs Graf und Freiherr von und zu Sprinzenstein und Neuhaus

12 • Der Pfleger ist bereit, 13 Kerle zur Bewachung des Erzherzogs abstellen. Sie erhalten für ihre Dienste 9 Taler ( JSVS ) Frühjahr 1645 Johann Secund schließt seine philosophischen Studien ab 4. 7.1645 Johann Secund legt in Ingolstadt seine Disputation vor, welche in Druck erschien. Dieses Werkchen trägt ein von M. Gundelach erfundenes und von M. Kilian in Kupfer gestochenes Titelblatt. Es stellt einen in der Tracht der römischen Caesaren gekleideten jungen Mann, auf einem Thron sitzend, dar zwischen zwei männlichen gegen ihn gewandten Gestalten, von denen der rechts stehende einen Gelehrten, der links stehende einen in Tierfellen gekleideten, mit der linken Hand eine umgekehrte brennende Fackel gegen die Erde haltend, darstellt. Die Füße des jungen Imperators stützen sich auf die Weltkugel, welche die Inschrift trägt: ( Lat. Text ) „Peripathetische Philosophie, durch des einst großen Alexander Wissenschaft veredelt, unter den hohen Auspizien des durchlauchtigsten Fürsten Ferdinand Franz, Erzherzogs zu Österreich, erstgeboren Sohns Ferdinands III., verteidigt durch Johann Secund, Freiherrn von Sprinzenstein, Herrn zu Neuhaus und Piberstein, Lizentiat der Logik und Metaphysik unter dem Vorsitz des Adam Burghaber der Gesellschaft Jesu und ordentlichen Professors der Philosophie an der Universität Ingolstadt 1645“. Auf den oberen Stufen des Throns liegen Fahnen und große Bücher mit Bildern auf den Einbänden und auf der untersten Stufe befindet sich das Sprinzenstein´sche Wappen2 1646-1648 Rechnungsbuch über eine Bildungsreise des jungen Johann Secund von Sprinzenstein, die über Deutschland nach Belgien, Frankreich und Italien führt ( JSVS ) 2 „Dieses Werkchen befindet sich im Archive zu Sprinzenstein und eine Kopie des Titelkupfers in der Quellensammlung zu diesem Geschichtswerke des Verfassers“ ( Anmerkung Ernst Graf Sprinzenstein )
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