Volltext: Die Champagne-Herbstschlacht 1915

und Ost, mit seiner ganzen Kriegsmacht auf das 
Heer eines Landes stürzt, das gezwungen ist, nach 
drei Fronten gegen übermächtige Gegner den Ent- 
scheidungskampf zu führen, dessen Oberste Heeres- 
leitnng die unbedingte Sicherheit haben muß, daß 
sich die auf den verschiedenen Kriegsschauplätze» 
kämpfenden Heeresteile auch gewaltigen Überlegen, 
heiten gegenüber behaupten und ihr die Freiheit des 
Handelns bewahren werden. Und nicht umsonst soll 
die deutsche Führung auf die Rheinländer, Sachsen 
und Westfalen, die schon einmal die feste Wacht in 
der Champagne gebildet hatten, vertraut haben! 
IV. 
Das höllische Feuer, das um 7 Uhr vormittags 
eiusetzte, ist die letzte Vorbereitung des französischen 
Infanterieangriffs gewesen. Während die Artillerie 
ihr Feuer gegen die deutschen Stellungen zu äußer- 
ster, menschenmöglichster Heftigkeit steigert, während 
eine undurchdringliche Wolke von Staub, Rauch und 
aufspritzendem Erdreich dort drüben die deutschen 
Linien einhüllt, den Beobachtern jede Sicht in das, 
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