Volltext: Johann Secund des Heiligen Römischen Reichs Graf und Freiherr von und zu Sprinzenstein und Neuhaus

41 12.9.1654 Florian Secund überlässt seinem Neffen Johann Secund einen Gnadenbrief Kaiser Ferdinands II. vom 28.8.1627, in dem ihm der Kaiser als Ausgleich für erlittenen Schaden aus dem Bauernkrieg ein weiteres Lehen in Oberösterreich verspricht. Dieses Versprechen wird nie eingelöst werden. 18.9.1654 Ein Herr Sagberg berichtet aus Linz an Johann Secund in Neuhaus: Von 1.500 fl, die dem Landeshauptmann erlegt werden müssen, hat er 1366 fl bei der Frau von Preising vorgefunden. Er bittet um Zusendung des fehlenden Betrags ( JSVS ) 2.10.1654 Der Pfleger von Piberstein ( ? ) schreibt an Johann Secund in Neuhaus: • Er bittet um Zusendung von 30 fl, die er ihm anstelle der Erben des Hans Mayerhofer zu Piberstein schuldig ist. • Die Leute haben Mitleid mit Witwe des Hofwirts zu Piberstein und ihren unmündigen Kindern, die die Taverne binnen 14 Tagen räumen soll. Falls ihr Vergehen das nicht erfordert, soll man ihr eine längere Frist einräumen ( JSVS ) 29.10.1654 Andre Wegerbauer an der Bruckmühle und seine Frau Barbara nehmen bei Hans Mayerhofer, Bürger zu Rohrbach, und seiner Frau Eva einen Kredit von 130 fl auf ein Jahr zu einem Zinssatz von 6 fl 30 x pro Jahr auf. Der Kredit kann jedes Jahr auf Ansuchen verlängert werden. Unpünktliche Zahlung der Zinsen ist ein Kündigungsgrund. Zeugen sind der Hofamtmann Caspar Schärdinger, Matthias Venus an der Sprinzelmühl und Matthias Viehböck ( JSVS )
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