Volltext: Der Inn-Isengau 34. Heft 1933 (34. Heft / 1933)

289; LErd. 1, fol. 165; OA 2, S. 845/6; LErd. 4, 
fol. 95 u. 397), daneben 15. Ihrh. Werlaling (Ali 
bob. Nr. 357), Werlaffing (H.-St.-A., Kl. Lit. Wei 
henstephan Nr. 25, fol. 26). Später Einschub von 
d. — Von dem in bairischen Quellen seltenen PN 
Warinolf, Werinolf (a. 878 ein abbas Werinolfus 
zu Otingas — Altötting: MB 31a, 109). — Gr. 
Kloster Dießen am Ammersee. (LErd. 4, fol. 95.) 
Wetting (Kw., G. Förstern), ma. weddeng, ca. 1080 
Wettingin (Bitt. 1648e), ca. 1120 Wetinen (Eb. III, 
42), sonst 11. Ihrh. bis 1315 u. gelegentlich später 
Wettingen (Eb. I, 122; Bitt. 1508; deut. III, 227; 
Altbob. Nr. 5, 6, 335, 512), 14. Ihrh. ff. Wetting 
(H.-St.-A., Kl. Lit. Altenhohenau Nr. 9, fol. 4; Alt 
bob. Nr. 289, 305, 339, 360, 581, 636; Deut. III, 
84 u. 385). — Eher als vom PN Wetti, der die 
Ansetzung eines ursprünglichen *Wettiningun ver 
langt (so Sturm, Die Anfänge d. H. Preysing S. 
230 f.), vom PN Watto (Bitt. 74, 111, 507, 600). 
Mit Wetting würde dann korrespondieren Watten 
dorf (W., G. Walpertskirchen, a. 1482 Watndorff: 
LErd. 1, fol. 191), wie Ottenhofen mit (Breit-, Kirch-) 
Oetting. — Gr. von Wetting: Kloster Altenhohenau 
am Inn. 
Wetzling (W., G. Taufkirchen), ma. wezleng, 15./16. 
Ihrh. Wetzling (LErd. 1, fol. 29; 4, fol. 484). — 
Vom häufigen PN Wezil. Im 11./12. Ihrh. wer 
den ein Wezil von Hofkirchen, Tankham, Eschel 
bach, Rettenbach, Langengeisling, Uebermieting ge 
nannt (Bitt. 1471i; 1511, 1515d; 1716b; 1714b; 
vgl. auch Sturm, Die Anfänge d. H. Preysing, S. 
320). — Gr. a. 1553: „Wetzling. Hanns Hofer 
paut ain Hueb, gehört ans Closter Gars, gibt dem 
Grafen vom Hag Vogtei und Steuer. Die Stärin- 
ger zu Khalhing haben zu Wätzling zwo Hueben." 
(LErd. 4, fol. 484 f.) 
Wicheling (W., G. Eibach), ma. wichleng, auch vi- 
cheng, 13. Ihrh. Willehalmingen (Mch. II, 2, Nr. 
18 u. 51), Wilholmingen (Sei. Nr. 11), a. 1305 Will-
	        
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