Volltext: Historische und topographische Darstellung von Wiener Neustadt und ihren Umgebungen [12] (12 = Abth. 1, Oesterreich unter der Enns dießseits der Donau ; Bd. 8 ; / 1832)

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XI. 
Nicolaus (II.) Waldt. 
Zu seiner Zeit, und mit seiner pfarrlichcn Bewilligung 
stiftete Wolfarth von Schwarzensee im Jahre 1390 das Be- 
„eficium St. Antonii und Sigismundi. In Gleichs Geschichte 
von Wr. Neustadt S. 194 hat sich bey diesem Pfarrer 
in Hinsicht der Jahreszahl ein Druckfehler eingeschlichen, an 
statt I.290 , soll 1390 stehen, und Nicolaus soll nicht als 
Stifter angeführt seyn, indem es Wohlfarth von Schwarzen 
see war, wie Hansitz mit den Worten schreibt: »Nicolaus 
ex cujus consensu Wolfartus de Schwarzensee anno 
1390 fundavit benesicium S. S. Antonii et Sigismundi.« 
XII. 
Johann von Melk, 
der im Jahre 1380 Pfarrer zu Traiskirchen war, verewigte 
sich durch seine Beförderung nach Neustadt in den Jahren 
1392, IZ96, 1399, 1403/ 1404 und 1405, theils durch 
wohlthätige Stiftungen, fromme Einrichtungen, theils auch 
durch vortheilhafte Gülten - Ankäufe zum Beste» der Pfarre. 
In Rücksicht mit seinen übrigen Lebensumstanden hat er mit 
seinen Vorgängern ein gleiches Schicksal. Ihm folgte noch im 
Laufe des Jahres 1405 
' XIII. 
Johann Boytsperger, 
wie ein altes Register über die pfarrlichen Einkünfte ausweiset. 
Dann kommt er »och, als Zeuge, im Jahre 1406 in der 
Stiftungs-Urkunde des Daniel von Grub auf St. Achatii- Al 
tar vor. Mehr bemerket Hansitz von ihm nicht. 
XIV. 
Meister Hartung von Capell 
erscheint urkundlich als Pfarrer im Jahre 1414, sein Vica- 
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