Volltext: Historische und topographische Darstellung von Wiener Neustadt und ihren Umgebungen [12] (12 = Abth. 1, Oesterreich unter der Enns dießseits der Donau ; Bd. 8 ; / 1832)

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starb am Pfingst-Dienstag: im Jahre 12Y5, und wurde zu 
Wien im Capitel-Hause des ehemahligen Minvritei, Klosters 
begraben. 
(llansitz M. S. Kirchl. Topog. 5. Band. Seite 185. 
Gleich, Geschichte von W. Neustadt. Ogeffer in der Beschrei 
bung der Metropolitan-Kirche zu St. Stephan in Wie».) 
VI. 
Albrecht. 
Nach einem Zwischenräume vvn beynahe 37 Jahren er 
scheint erst, im Jahre 1532 laut einer Urkunde „Geben datz 
der Neustadt (Nevvenstatt) an fand Agnesen Tag, Albrecht 
als Pfarrer zu H. H. in der Neustadt (Duellius Hist. Ord. 
Teut. pag. 84-) Der Urkunde eigentlicher Inhalt und Ge 
genstand, worüber sie gegeben wurde, ist leider von Duellius,- 
wie öfters, ausgelassen, betraf nach dem Deutschen Ritter 
Ordens-Archive (3. Kasten, 1. Fase. Nr. 6l.) eine Stiftung, 
welche gedachter Albrecht, Pfarrer zu Allerheiligen in der 
Neustadt zu dem deutschen Hause daselbst machte, und zwar 
mit einem Weingarten zu Piesting, und zwey und ein halb 
Pfund Pfennige Geldes eben allda auf behausten Holden lie 
gend. Schon im Jahre 1330 vermög noch zwey vorliegenden 
Original-Kaufbriefen hatte Albrecht den Weingarten nebst der 
benannten Gült, an sich käuflich gebracht, und im Jahre 1332 
an das deutsche Haus vergabt. 
(Deutsch-Ritter«Ordens-Archiv 3- Kasten, 1 Fase.Nr. 
57 und 58.) 
VII. 
Johannes Stueren, oder Stuer, 
Pfarrer zu Neustadt gab im Jahre 1340 seine Einwilligung 
zur Errichtung einer Capelle in Zemendorf, wozu im Jahre 
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