Volltext: Der aus dem Parnasso ehmals entlauffenen vortrefflichen Köchin, Welche Bey denen Göttinnen Ceres, Diana und Pomona viele Jahre gedienet, Hinterlassene Und bißhero, bey unterschiedlichender Löbl. Kochkunst beflissenen Frauen zu Nürnberg, zerstreuet und in grosser Geheim gehalten gewesene Bemerk-Zettul:

göä 
Dreyzehettder Theil/ 
desPichens em Gewürtz-Negetern und den Stiel vorznßellm / m 
SMlem Armmet darein/bacher sie dann aus Schmaitz her-^e/W 
sek sie also trocken auf/ oder aber machet eine Wk'.wBmh HMs/ 
und überstreuet sie mir Zimmee und Auckeri 
i47.rkZandel-Brm- Kvrblejn. 
^Ehmck abaezoe 
A so dann wieder überzwerch Zwepmal entzwey/daß also ven Mni 
sind selbige klein/ kan man nur vier Stücklein daraus sehne,den i l 
stein Rosen-Wasser und Jucker/ wie die andere vorher brsHrickm ze- 
bachme Mandeln; lasset sie einen halben Tag/ oder auch über Mi/ 
darinnen ligen: Macher ein Schmach oder ^ 
heiß/und leget von die 
Lösselvoll hinein/ 
KÄft ,l ‘ iKn Mörftl / st(ck« an . 
MÄt' Mm himin / uns leg» » „„Drra Ma» 
vnd»mi>a$ J3alcf)wtyQit}i drucket sie mit den Fingern vchusai«'' 
Mlttehol bleiben; dm Mörftl abermußm-mM 
^LAEaltt» Wasser stehen Lassen/ und Vas Hoch allgemchKeMs 
SfÄ entweder mit einem Finger das BienMM 
ausoem Msrselheraus nehmen/ oder aber selbiges 
hm sie gar gerne heraus; i' ' --- 
das Schmach davon : Wann man nun 
Pfannen nehmen / das helle dagegen wieder in das 
148^ Wandel - Bien - 
eine andere Art. * 
l Achtt tmm Teig an/ wie selbiger 9?um. 144
	        
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