Volltext: 82. Heft 1914/16 (82. Heft 1914/16)

der Woevre-Lbene blieb die Gefechtstätigkeit im wesentlichen 
auf heftige Feuerkämpfe beschränkt. Zwei schwächliche feind- 
liche Handgranatenangriffe südwestlich der Feste Douaumont 
blieben erfolglos. 
S st li cher K r i e g s s ch a u p l a h. 
Die gestern wiederholten örtlichen Angriffsversuche der 
Russen nordwestlich von Dünaburg hatten das gleiche Schicksal 
wie am vorhergehenden Tage. . Am Serwetsch (südöstlich von 
Korelitschi) brachten wir einen durch starkes Feuer eingeleiteten 
Vorstoß schwächerer feindlicher Kräfte leicht zum Scheitern. 
Oberste Heeresleitung. 
Russischer Kriegsschauplatz. 
Wien, 14. April. Amtlich wird verlautbart: Gestern 
standen unsere Linien an der unteren Strypa, am Dnjestr und 
nordöstlich von Tzernowitz unter heftigem Geschützfeuer. ön 
der Nacht kam es à Mündungswinkel der unteren Strypa und 
südöstlich von Buczacz ¿11 starken Vorfeldkämpfen, die teilweise 
noch fortdauern. ' <3m südlichsten Teil des Gefechtsfeldes wurde 
die Besatzung einer vorgeschobenen Schande in die Hauptstellung 
zurückgenommen. Nordöstlich von Sasloviec drang der Feind 
gleichfalls in eine unserer Vorstellungen ein, wurde aber durch 
einen raschen Gegenangriff wieder hinausgeworfen, wobei wir 
einen russischen Offizier, drei Fähnriche und hundert Mann ge- 
fangennahmen. An der von Buczacz nach Tzortkow führenden 
Straße bemächtigte sich ein österreichisch-ungarisches Streifkom- 
mando durch Überfall einer russischen Vorposition. Auch gegen 
die Front der Armee Erzherzog Sosef Ferdinand entfaltete 
die feindliche Artillerie erhöhte Tätigkeit. 
S t a l i e n i s ch er K r i e g s s ch a u p l a tz. 
Das beiderseitige Geschützfeuer wurde, soweit es die Sicht- 
Verhältnisse erlaubten, auch gestern fortgesetzt. Am Mrzli Vrh 
bemächtigten sich unsere Truppen einer Vorstellung und schlugen 
wiederholte Gegenangriffe unter schweren Verlusten der Sta- 
liener ab. Vei Flitsch und Pontebba nahm unsere Artillerie 
65?
	        
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