Volltext: Die Kriegführung im Sommer und Herbst 1917. Die Ereignisse außerhalb der Westfront bis November 1918. (13. 1942)

Die Vorgänge auf russischer Seite. 
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Auf deutscher Seite hatte man diese Hergänge mit Aufmerksamkeit 
perfolgt. Sie erleichterten die Lage im Osten und damit die Gesamtlage in 
entscheidender Weise. 
Insgesamt war das Ostheer von Zum bis Ende Oktober aber doch 
nur um eine deutsche und sieben österreichisch-ungarische Divisionen ge¬ 
schwächt morden1), denn auch am 26. Oktober noch, als der Angriff der 
Mittelmächte am Ifonzo bereits erfolgreich im Gange war, rechnete die 
Oberste Heeresleitung mit der Möglichkeit russischer oder auch rumä¬ 
nischer Entlastungsangriffe. Sie blieben aus. Statt dessen kamen Anfang 
November Nachrichten über neue Unruhen in Petersburg, und am 8. er¬ 
fuhr die Oberste Heeresleitung, daß dort der Arbeiter- und Soldatenrat 
und damit der bolschewistische Führer Lenin die Macht an sich gerissen habe. 
Diese Wendung war ihr im Hinblick aus die gesamte Kriegslage nicht un¬ 
willkommen. ■ 
») Zugang: Abgang: 
zusammen: 17 dtsche. Div. 18 dtsche., 7 ö.-u. Div. 
Der Abgang überstieg den Zugang mithin nur um 1 dtsche. u. 7 ö.-u. Div. 
Das Bild änderte sich bis zum II. Nov. nicht mehr (Zugang 2 dtsche., 1 ö.-u. Div.; 
Abgang 3 dtsche. Div.). Näheres Beil. 28a. 
Juli .... 8 dtsche. Div. 
August . . . 
4 ö.-u. Div. 
9 dtsche., 1 ö.-u. Div. 
9 dtsche., 2 ö.-u. Div. 
September . 3 dtsche. Div. 
Oktober . . 6 dtsche. Div.
	        
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