München«Freising. Hohe Anforderungen stellt Weber an eine Pfar
reigeschichte. . , Das Schema, das“ in dem Heftchen für Antage einer
Pfarrgeschichte gegeben wird,, will übrigens vom Verfasser nicht als
kanonisch angesehen werden. Jede Pfarrei hat ihre Eigenart, und
auch jeder Bearbeiter, Aber jede Pfarreigeschichte wird sich sehen
lassen können, die im Geiste dieser Grundsätze gearbeitet ist. Bleibt
nur zu wünschen, daß das brauchbare und leicht verständliche Heft-
chen raschen Absatz findet, damit uns der rührige Verfasser noch den
in Aussicht genommenen zweiten Teil bescheren kann. . .
Dillingen a, d. D, P r o f, D r, F. Z o e p f 1.
Volk und Heimat, 11. Jahrg, (1935), Nr. 11*
... Man kann nicht anders sagen, die Richtpunkte, die hier ge«
geben werden, zeugen von umfassender Stoffbeherrschung. Man kann
nur wünschen, daß ihnen überall die nötige Beachtung geschenkt
wird. D. Dr. Karl Sdiornbaum.
Bayer. Blätter f. d, Gymnasialscfmlwesen, Bd> 71, Heft 4.
Der Verfasser, Fachleiter für Pfarrgeschichte beim Forschungsring
des Landesverbandes für nationale Volkserziehung, ist durch seine
langjährige Tätigkeit auf dem Gebiete der Heimatforschung und als
Herausgeber der Zeitschrift „Inn«Salzachgau" (Neue Folge des „Inn«
Isengaues") und der „Südostbayerischen Heimatstudien'' wie kein an
derer berufen, über Pfarrgeschichte als besonderen Zweig der ortsge«
schichtlichen Forschung ein fachmännisches Urteil abzugeben. . . Wir
gehen nicht fehl in der Annahme, daß die aus reicher persönlicher
Erfahrung geschöpften Anregungen Webers auf guten Boden fallen
und manchen, der bisher wegen der entgegenstehenden Schwierig
keiten passiv beiseite stand, bestimmen werden, sich freudig in den
Kreis der aktiven Förderer der Heimatgeschichte einzureihen.
Burghausen. Dr. Josef Hauser.
Berliner Tagblatt 1935, Nr. 34L
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lenswerter Leitfaden für die Materialbearbeitung und kritische Dar
stellung.
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Pfarrer Josef Weber, Hirsdienhausen, Post Jetzendorf <Obby.)
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