Volltext: Der Inn-Salzachgau 38. Heft 1935 (38. Heft / 1935)

Südostbayerische 
Heimatstudien 
In Verbindung mit Karl Bourier und Josef Kl. Stadler 
herausgegeben von Josef Weber 
AIs Band 12 ist erschienen: 
Anleitung zur Abfassung 
einer Pfarr ge schichte 
Von Josef Weber 
M. —.90 
Die ersten Urteile: 
Deutsdhe Gaue, Jhrg. 1935, 3. Lief. 
Die freudigst zu begrüßende Schrift bietet in ihrer Einleitung einen 
Einblick in die Geschichte der Pfarrgeschichtsschreibung, gibt sodann 
Leitsätze und praktische Winke, ferner eine sehr brauchbare Gliede 
rung des Stoffes und schließt mit der Aufzeigung von 75 Quellen* 
werken und geschieh th'ch-topogr.-Statist. Beschreibungen, wobei be 
sonders das Gebiet der Erzdiözese München^Freising berücksichtigt 
ist. Der Ausgabe eines 2. Teiles darf man mit Spannung entgegen 
sehen. Das Beispiel des erzbischöflichen Ordinariats hlünchen-Freising, 
welches für seine sämtlichen Pfarreien das Werk bestellte, möge auch 
in anderen Diözesen Nachahmung finden. 
Literarische Beilage der Postzeitung, Jahrg. 1935, Nr. 29. 
. . . Daß Pfarreigeschichten eine Notwendigkeit in mehr als einer 
Hinsicht sind, darüber ist man sich schon seit mehr als anderthalb 
Jahrhunderten klar. Handelt sich nur darum, daß die Pfarreigeschichten, 
zu deren Bearbeitung niemand mehr berufen ist als der Pfarrer, auch 
brauchbar, zuverlässig, allen billigen Anforderungen entsprechend ab 
gefaßt werden. Und dazu die erste Anleitung zu geben, ist Zweck 
dieses Heftchens. In knappen Leitsätzen unterrichtet J. Weber, selbst 
Pfarrer und vielerprobter Heimatforscher, über die methodischen 
Voraussetzungen einer Pfarreigeschichtsschreibung, über die Stoffquellen, 
ihre Sammlung und Ausschöpfung, über Stoffeinteilung, über beson 
dere Gesichtspunkte bei der Ausarbeitung, über behelfsmäßiges 
Schrifttum, besonders über das Schrifttum zur Bistumsgeschichte von
	        
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