Volltext: Johann Ernst I. des Heiligen Römischen Reichs Freiherr von und zu Sprinzenstein auf Neuhaus

18 28.12.1602 Verzeichnis, welche Munition an die Garnison in Pest vom 7.-12. Dezember verteilt worden ist ( HEVS ) 31.12.1602 Johann Ernst befindet sich in Wien, um beim Hofkriegsrat die Versorgung seiner Truppen zu gewährleisten. Sein „Spießgeselle“ Hauptmann Lehner beklagt den Zustand der Truppe: • Die Kleidung ist zerrissen • Die Soldaten leiden unter Kälte und Frost • Da sich die Verpflegung auf Brot beschränkt, erkranken immer mehr Leute • Neben einer Einmalzahlung sind mindestens zwei Monatslöhnungen notwendig, um die Truppe instand zu halten • 40.000 Tartaren warten bei Pecs auf das Zufrieren der Donau, um sie anzugreifen. ( HEVS ) 1602 Zahlungsregister für die Truppe Johann Ernsts. Sie umfasst 159 Doppelsöldner, 235 Musketiere und 56 Schützen, dazu Offiziere, Feldwebel, Feldscherer, Furiere und Spielleute. Alle sind mit Namen, Herkunft und Besoldung verzeichnet ( HEVS ) 1.1.1603 Italienischer Brief eines Baskervillo de Hardolino an Johann Ernst ( HEVS ) 15.1.1603 Johann Ernst hält sich wieder in Pest auf. Oberst Kollonitsch schreibt ihm aus Wien: • Er dankt ihm für die Vermittlung einer Bürgschaft beim Herrn von Castell und bittet um die Übersendung des zerrissenen Schuldbriefs. • Er bittet ihn um Auskunft, ob sein von den Türken gefangener Raitmeister Zimmermann sich noch in Ofen befindet. ( HEVS )
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