Volltext: Johann Ernst I. des Heiligen Römischen Reichs Freiherr von und zu Sprinzenstein auf Neuhaus

134 14.8.1607 Johann Wilhelm schreibt aus Heiligenkreuz an seinen Bruder Johann Ernst in Neisse ( Schlesien ): • Er befürchtet, durch seinen „Schaden“ zum Krüppel zu werden • Dr.Magnus, Leibarzt des Erzherzogs Matthias, hat ihm die Behandlung in Prag durch einen dortigen Arzt empfohlen; er hat deswegen den Abt um Urlaub gebeten, aber die Genehmigung nicht erhalten. • Er tadelt seinen Bruder, weil er seinen Brief durch einen Weber im Konvent abgeben ließ. Er hatte dadurch Schwierigkeiten mit dem Abt, der ihn ohnedies verdächtigt. • Er freut sich, dass die Nachricht von seinem Tod im Krieg nicht zutrifft und verspricht ihm, weiter für ihn zu beten ( JWVS ) 7.9.1607 Brief Johann Wilhelms an Emilie von Sprinzenstein ( ? stark beschädigt JWVS ) 12.10.1607 Johann Wilhelm stirbt in Heiligenkreuz 21.10.1607 Frater Johannes Damianus schreibt aus Heiligenkreuz an Emilie von Sprinzenstein über die Umstände des Todes von Johann Wilhelm: • Johann Wilhelm hat seinen Geburtstag am Tag des heiligen Franziskus noch gesund begangen. • Am 5.Oktober nachmittags um 2 Uhr ergriff ihn ein giftiges Fieber. • Zu diesem Fieber kommt die Herzbräune hinzu. • Am Freitag, den 12.Oktober morgens, ist Johann Wilhelm an der Krankheit gestorben. Bei seinem Tod hat er das Lied „In dulci jubilo“ zusammen mit Frater Gregor gesungen. ( JWVS )
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