Volltext: Der aus dem Parnasso ehmals entlauffenen vortrefflichen Köchin, Welche Bey denen Göttinnen Ceres, Diana und Pomona viele Jahre gedienet, Hinterlassene Und bißhero, bey unterschiedlichender Löbl. Kochkunst beflissenen Frauen zu Nürnberg, zerstreuet und in grosser Geheim gehalten gewesene Bemerk-Zettul:

Vier Zehe »der Theil/ Von ZubereiruNA 
sien ist- in- erster Schalen aufttagcn/und m it Conftct befiteum kW. 
zi» EmeAepffelMultze. 
EhjstLt ein Pfund Zucker/ güssek ein wenig mehr alsckfO 
^Sndlein Wasser daran / und lautere zuvor dmAiüer ich 
verschön hell wird/und weil der Zucker (übet / stiziuideM 
, Wüw etliche Parstorsser-Aepffel zu kleinen Planem in deHuckn/ 
Ünd lasset sie lüden / biß sie weich werden ; dann nimm selbige hms/ 
drucke und zwinge sie durch ein sauber Luch / dann thue das Luchs 
zwungene wieder in dm Jucker und lasse es nochmal mitcuMherMf- 
südcn : Indessen muß man geschwind schöner ParstörffwÄW 
noch ungefehrzmantzig/schählm/dieselbe halbirm / dieBußen hmö 
schneiden/ und oben in die Aepffel hin und her Schniedlern «chntich 
aber nichk zu liess/daß sie nicht zerfallen / sondern nur daß derCD 
wohl hinein dringen könne/und in diesen Imker südcn laßen. M 
merckeaberwohl/ daß je geschwinder die Aepsse! in dmIucksskM 
men / je weisser sie bleibcn / und daß wann man die AepsselhiiW ilM 
man gleich zuvor in dem Zucker ein wenig CkeronewSD uUI 
Ovn einer halben Cimonen/drucken solle. Mann nun dieUsDn 
rveniggesolten haben / muß man ferner auch etwaneineanckeilM 
essen geriebenen Citeronen-Scheljfc/ oder tleme Bükelcin luckW 
js den lassen. Wann nun dieAchssel weich werden wollmMM 
fa lche heraus nehmen / in die Schüssel zierlich legen/ und M AE 
femcr etwas dicklichkerfüden lassen/anbey auch von der Ochsn p 
den EiteronendenSassk hinein drucken / damit die GM ckadek 
EM f desto an nehm licher werde r auch nicht ermangeln / zu leßt r' 
mchrrw» Ser gerrebenm Cstronen»Sche:ffen sscrein zuthun >w® 
OitstchdsrSasstschönerftcktze/bmdeman fögkeich in ein muckM 
YKMW; wann man nun v,g'
	        
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