Volltext: Der aus dem Parnasso ehmals entlauffenen vortrefflichen Köchin, Welche Bey denen Göttinnen Ceres, Diana und Pomona viele Jahre gedienet, Hinterlassene Und bißhero, bey unterschiedlichender Löbl. Kochkunst beflissenen Frauen zu Nürnberg, zerstreuet und in grosser Geheim gehalten gewesene Bemerk-Zettul:

Von allerley (Jebache nett. 
Sit 
WN/öaß das Mehl mit angefeuchtet werde; rühret selbiges auf das 
ich B dem Wasser / eine gute viertel Stund lang/ ab /daß sich der 
^chpondrm Lössel und der Schüssel ablediger Mehmet hernach fw 
sicher/und zwar viergantze/und das WeG von dreyen andern/ 
Ml Schüsse! voll/ schlaget eines nach dem andern daran ! hiß der 
Uz wird wie an Sttauben-Leig: güffek auch ein stein wenig Wem 
im/ salWchn aber nicht/ sondern machet in einem Pfannlein ein 
Gchmlß heiß/ziehet die Acpffel durch den Teig/und leget zween oder 
ch derselben auf emmal m dao heisse Schmaltz/ öegüsset sie mit einem 
Dl! so laussen sie schön auf / dachet solche also ferner heraus ; leget 
Dgcmeme Schüsselaufem geschnitten Brod/ bestreu« sie auch/ 
MM man sie zu Lisch tragen will/ mit Zucker? 
l 69. Aexffel - Küchlein zu dachen / 
auf andere Are. 
MCHahke und schneide die Aepffel zu Platzsein / stich die Butzen 
Wunö Kern-Häuslein heraus: Mache einen Teig von Mehl/ 
^undeiyem guten Lössel voll Mlchram / zwiere selbigen mit 
Mn/doch nicht zudinn/ an/ duncke die Aepffel darein/ bachesie schön 
W«liß dem Schmalß/ und streue alsdann Zucker darauf, 
l 7o* Aufgelauffene Aepffel - Blatten. 
8 östek ein schönes Mehl im Schmaltz! mischet so viel / als deß 
sieröstekenK/ auch ungeröstetts darunter / netzet sie mit kaltem 
Wein an/rühm solche mit dem Werssen von Eyern ah/ thut 
MWßig Zucker daran ; schneidet aus grossen Aepffel runde Blat eni 
Me oder Scheiben / kehret sie im Leig um! leget selbige in ein gay 
Schmaltz/und bachek solche! so lanffen sie schön ausi 
171. Aepffel Gtmttben. 
MChttOttditAepffel würfflicht/mischet Wein/BkM oder Co? 
M Kk kkk z rin-
	        
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