Volltext: Der aus dem Parnasso ehmals entlauffenen vortrefflichen Köchin, Welche Bey denen Göttinnen Ceres, Diana und Pomona viele Jahre gedienet, Hinterlassene Und bißhero, bey unterschiedlichender Löbl. Kochkunst beflissenen Frauen zu Nürnberg, zerstreuet und in grosser Geheim gehalten gewesene Bemerk-Zettul:

Von allerley Debachettett^ 
EiMwchab; machet aber denTeig nicht zu dick/ dunckek die Wesi 
jkkindareil!/ uud dachet sie aus Schnialtz. 
163. Mxeln Zu dach-» / »sch andrst. 
Muckert sie wohl' rühret schönes Mehl darein; brennet auch kl- 
'nm Löffl voll Mehl im Schmaltz/r ühret solches ebenfalls dar- 
uttfcr/ duncket die Wedeln/ wie gedacht/ damn/ und dachet sie wohl 
Whems; der Teig aber mH immerzu wohl heiß bleiben. 
164. WeLxelnzubachm/ auf eineandere 
weise. 
>Achek den Teig vom schönen Mehl/ Wein und Zucker an/ 
MgWk einen Löffel voll Brandwein dazu,• gösset die Wer- 
\\V •" MM 
!(] Mts. * 
165. UrrfgelgttMft- gehachme Ver^eltt. 
j Rennet ein wenig heiffes Schmaltz in das Mehl/ doch nicht zu 
viel / daß das Mehl trocken bleibet; gösset ein wenig Wein und 
^Bier/ wann es zu vor warm gemachee worden/ daß man einen 
»Vdarinnen leiden kan/daran/und machet es folgends mit Welss 
^ Eyern zu ernemzimöch dicken Teig an: Bachek jede Wer- 
' ^ >ersi gösset öffters auf/ sehet aber ja zu / paß das Schmaltz 
Hund nicht zu tiefffeye» 
166. Gebachene Aepffel. 
M^Ehählet Parstörffer - oder andere süsse Aepffell lasset sie ganß; 
Wbohret aber mit einen Messer / oder besonders dazu gemachten 
Ersen/ den Butzen / zusamt denen emwendigm Hülsen und 
Kkkkk KE 
mbiescmTrigkanman auch Küchlein vonAepffeln bachm.
	        
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