Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

Dött allerley Gebachettett. So-- 
schneidet abgezogene Mandeln / und zwar jeden det- 
DmMpm Lherle/steckek selbige in dirAibeben r VLacher einen Leig 
«Wmjchm Witt Und schönen Mehl an/streuet zimlich viel Zu- 
ck-r Mrcm / machet den Teig nicht zu dick/ auch nicht zu dinn/ ziehe- 
hir Kbchen dadurch/ und dachet sie aus Schmaktz/welches aberzint- 
tzhchieyn/ undossttrs aufgegossen werden muß / folauffen sie 
Dr,auf. 
157. tzibeben zn dachen / arrf eine noch 
andere Weift. 
KMCHneidet die Zibeben auf/ nehmet die Kerne heraus / leger die 
UMAibeben im Spanischen Wem/und füllet sie mit folgender 
WWllr Nehmer ein wenig geriebenes Eper-Brod/vermischtt 
lM kein--gchackLm Mandeln / Citronat und Zucker/ schlaget ei- 
W EMotkern daran/machet es zusammen/ daß es ein wenig tro- 
lkmmd nicht zu naß feye/füllet stein die Rostn oderZibebcn/und last 
Wum Schmaltzbachrm 
158. Geigelt, - Würstlein. 
f lAcke Fcigen/Rosin undWem-Beeriein unter einander; nW 
^alsvann geriebenes Haus-Brod und Mehl/ vermische es zu- 
WliMen/schlage Eyer daran/wakchcre es mit Mehl wohl ab/ 
Mmire Würstlein daraus; ziehe es ferner durch einen Aepffel- 
M und lasse sie dachen. 
159+ Geigen-WütMin mit Aepffeln. 
^MTecket gefchahlteAepffel uRd Feigen/sedesmalWechsel-weiß 
DM an ein höltzernks Spießlem / und derselben so viel man will » 
machet einen Teig an/ wie den gleich jetzo befchmbenen/ziehct 
sie