Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

CCCIll. 
(Sütty) 
Vier Plagen 
«rzeleter/ Das 
tc sol kein 
<ts,<ws/¥ein gut 
behalte»/Da 
zu tu keiner 
Skav/iukel-- 
tttitt Lande 
blelbe». 
(Shadm) Deine ^Uttge trachtet nach schaden/ 
NückÄch Vnd schneit mit langen/ wie ein 
»estvnvfcha- scharff Lchermeffer. 
Du redest beber Loses denn Gutes/ 
VndLalsch denn Recht/Sela. 
Du redest gern alles was zu verder 
ben dienet/Mit falscher Zungen. 
Oarnmb wird dich Gott auch gany 
vnd gar zerstören/vnd zuschlagen/ 
Vnd aus der Butten reisten/ vnd 
aus dem Lande der Lebendigen 
ausrotten/Sela. 
VNd die Gerechten Werdens sehen 
vnd stch furchten / Vnd werden 
sein lachen. 
Sihe / Oas ist der lVlan / der Gott 
nicht für seinen Trost hielt/ Son 
dern verlies stch auff seinen grossen 
Reichthum / Vnd war mechtig 
schaden zu thun. 
ICH aber werde bleibett/wie ein grü 
ner Olebawm / im Hause Gottes/ 
Verlasse mich^auff Gottes güte 
jmer vnd ewiglich. 
ICH dancke dir ewiglich / Denn du 
kansts wol machen/Vnd wil har 
ren auff deinen Namen/ Denn dei 
ne Herligen haben fteude dran. 
LIH« 
Ein vnterweisung fornios lim Chor 
vmb einander/vor zu stngen. 
Thoren sprechen Ln 
jrem hertzen / Es ist 
kein Gott / 8ie rügen 
nichts vnd sind ein 
Orewel worden in 
jrem bösen wesen/Oa ist keiner der 
gutsthvt. 
GOtt schawet von Himel auff der 
lVlenschen kinder/Das er sehe/Ob 
jemand klug sey der nach Gott fra 
ge. 
Rber ste sind alle abgefallen/vnd alle 
sampt Vntüchtig/ Oa ist keiner der 
gutes thue/auch nicht einer. 
da,Md"dte/ WOllen denn die vbelrhetter jttat 
m gemißte uicht sagen lassen f Oie mein Volck 
Leute wällen freffen/das ste sich neeren/Gorr ru 
Cisent™ ffm sie Nicht an. 
tZb? ie We fürchten ste stch aber/da nicht zu 
das Rrteg»- fürchten ist/ Oenn Gott zurstrewer 
«ol-k trelbe«. die gebßltte der a T reiber/Du mach 
est sie 
psalm.14. 
est sie zu schänden/Oenn Gott ver- 
schmehetste. 
AH das die Hülffe aus Zion vber Is 
rael keme/vnd Gott sein gefangen 
Volck erlösete/Go wurde sich Ja 
cob ftewen/vnd Israel frölich sein. 
LIIII- 
Ein vnterweisvnge Dauids / vor zu 
singen avss 8eitenspie!en/Oa die von > Reg.rz.rö 
8iph kamen / vnd sprachen zu 
Laut / Dauid hat sich 
bey vns verborgen. 
Ist mir Gort durch dei 
nen Namen / Vnd 
schaffe mm Recht 
durch deine Gewalt. 
Gottt erhöre mein Ge 
bet/ vernim die rede meines Mun 
des. 
Denn 8toltze seyen sich wider mich/ 
Vnd Trotzige stehen mir nach mei 
ner Seele / Vnd haben Gott nicht 
für äugen/ Sela. 
SIHe / Gott stehet mir bey / Der 
HErr erhelt meine Seele. 
Er wird die bosheit meinen Leinde» 
bezalen / Verstöre sie durch deine 
Crew. 
So wü ich dir ein Freudenopffer 
chutt/vnd deinem Namen HERR 
dancken/Das er so tröstlich ist. 
DEnn du errettest mich aus aller mei 
ner k<lot/Das mein äuge an meinen 
Leinde» lust sthet. 
LV 
R-M.z. 
« 
(Trelbee) 
Ein vttterweisimge Davids /vor zu 
lrnaenauff 8eitenfpielen. 
Ott höre mein Gebet/ 
vnd verbirge dich 
nicht für meinem ste 
hen / Merck auff 
mich / vnd erhöre 
mich / wie ich so kleglich zage vnd 
heule. 
Das der Leind so schreiet / vnd der 
Oottlofedrenget / Denn ste wölien 
mir einen Jück beweisen / vnd sind 
mir heffrig gram. 
lVlem Hertz mgsttt sich in meinem Lei- 
be/Vnd des ^odes furcht ist auff 
mich gefallen. 
E e ist Furcht