Volltext: Josef Straberger und die Forschungen in Bezirke Braunau am Inn

for den Siebzigerjahren konnte man von einer 
prähistorischen Tätigkeit im modernen Sinnein 
unserem Bezirke noch nicht reden. Man beschränkte sich 
lediglich darauf, die durch Zufall gemachten Funde zu 
beschreiben und dann 
sorgsam aufzuhe¬ 
ben. Selbst der tä¬ 
tige Pfarrer Sa- 
xeneder in Ueber- 
ackern, bekannt 
durch seine römi¬ 
schen Ausgrabun¬ 
gen beim Pfarrhos, 
stand noch auf einem 
ganz veralteten 
Standpunkt. Für 
ihn wie für viele 
Liebhaber seiner 
Zeit waren nur die 
Grabhügel dazu da, 
die Schaukasten mit 
ihren Beigaben an 
Bronzen zu fülleu. 
Dabei entging ihnen 
ganz, daß das Ausgraben eigentlich den Zweck hat, 
uns die Völker unserer Heimat, von denen wir keine 
schriftlichen Nachrichten haben, näher zu bringen. 
Im Laufe der Jahre wurde ich gelegentlich eines 
Besuches in Gilgenberg, wohin mich die Schrift von 
Keinz über „Meier Helmbrecht" veranlaßte zu pilgern, 
mit dem Realitätenbesitzer Hirschlinger (1909 ge¬ 
storben) bekannt. Für ihn waren benachbarte Hügel¬ 
gräber am Gansfuß ein Zielpunkt seiner Wißbegierde, 
Josef Skeaberger.
	        
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