Volltext: Die Fahrten der "Goeben" im Mittelmeer [27]

Verminderung der Gefahr der Wundinfektion 
gründliche Reinigung und sauberes Zeug im 
Gefecht von größter Wichtigkeit seien. 
Ferner durste beim Deckwaschen keine noch so 
geringe Staubmenge zurückbleiben, in keiner Ecke 
sich Kohlenschlamm bilden. Die Zündkraft feind 
licher Sprenggranaten durste auch in den un 
bedeutendsten Winkeln keine Nahrung finden, 
trotzdem so gut wie nichts Brennbares mehr an 
Bord war. Und der kleinen und kleinsten Ecken 
gibt es auf einem Kriegsschiff viele. 
Vom Stab der Division kam dann Befehl an 
die unterstellten Schiffe: „An Stelle der fehlen 
den -Rettungsboote sind Schwimmwesten vom 
Dampfer -General' an Bord zu nehmen. Die für 
ein Gefecht nicht in Frage kommenden Lazarett- 
kranken werden auf.General' übergeführt." 
Dafür hatten wir von den deutschen Handels 
schiffen und von Land sechs Offiziere und un 
gefähr siebzig Mann an Bord der „Goeben" 
übernommen. Es waren zum Teil Rekruten 
und Kriegsfreiwillige, darunter besonders be 
merkenswert die Gestalt eines schon lange nicht 
mehr wehrpfliK-tigen Arztes, Doktor Blume. 
Nach einem langen und arbeitsreichen Leben 
hatte er sich zur Ruhe gesetzt. Sein Tatendrang 
sträubte sich gegen das Rasten, und so hatte er 
mit der Ostafrika-Linie für mehrere Fahrten als
	        
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