Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

Zerstörte fjöuset in forni (psticotol) 
ein Jucken verursachen. 5m frieden die sjeimat eines boden¬ 
ständigen Schmugglertums, wirken sie in der prangenden 
frichlingssonne des üppigen grünen Tales, mit chrer öden 
kunstlosen Zweckmäßigkeit, wie garstige flecke, derartig gott¬ 
verlassene Brtschastcn bildeten selbstverständlich eine seltene 
flusnatzme. San Pietro, das schon in dem Bereiche der feind¬ 
lichen Batterien lag, konnte durch eine gut maskierte Straße 
auch tagsüber erreicht werden, knapp vor dem Brtsrande 
zog unsere stark mit vratzttzindernissen geschützte zweite 
Stellung tzin. vie lzauptwiderstandslinie verlies über forni, 
einem größeren Börse am rechten flußuser, das, schon längst 
in Trümmer geschossen, immer noch die feindliche flrtilleric 
beschäftigte. 
Soidatentzeim „siorsetzkg" cm der siesten-Bainerstraße 
Bas Vaon löste eines vom Infanterieregiment 51 ab und 
übernatzm dessen Stellung im Tale und an den rechtseitigen 
Hängen. Zwei läge später traf auch das Z. Vaon, nach vier 
Wochen ungebundenen Lebens in Irient ein, wo es von Sr. 
bischöfl. Snaden dem Linzer Bischof Br. Bföllner besucht 
wurde. 5s bezog die Bräben der veutschmeister am östlichen 
Taltzange und dem anschließenden Plateau von tastelettö, die 
das Val d'flssa sperrten. 
Sämtliche Stellungen waren beliebte Ziele der schweren 
flrtillcrie, dessenungeachtet aber ein angenetzmer flufenttzalt, 
da sie schon durch das Selände geschützt dem Segner keine 
flngrifsschancen boten, flußerdem drotzten zu beiden Seiten 
die von den Vaonen zur Stärke wirklicher forts flankierend 
Schützengraben in der „Sibraltar'-Stellung 
forni im italienischen Scheinwerserlich» 
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