Volltext: Oberösterreichischer Preßvereins-Kalender auf das Jahr 1912 (1912)

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Moren mit 75 Iren! 
An Dr. H. Schröder, G. m. b. H. in 
Berlin 35, gelangte kürzlich folgender 
Brief: „Von innigem Dank erfüllt, er 
laube ich mir, einige Zeilen an Sie zu 
senden. Zumeiner größten Freude kann 
ich Ihnen mitteilen, daß das Allgemein 
befinden meines Mannes sehr gut ist. 
Das Schnaufen, mit welchem er zuerst 
so viel Mühe hatte, ist jetzt ganz nor 
mal. Appetit und Stuhlgang gut, bloß 
Kopfschmerzen wollen noch nicht recht 
nachlassen. Nun, bei so hohem Alter, 
im 75. Jahre stehend, kann ich Ihnen 
nur meinen wärmsten Dank aus 
sprechen. Er hat oft 4 bis 5 Monate 
im Bett liegen müssen, von Hexenschuß 
und Rheumatismus zum Verzweifeln 
geplagt. Am Vormittag hatte er oft 
5 bis 6 mal Stuhlgang. Die Herren 
Aerzte, deren ich mehrere hatte, er 
klärten einfach, sie könnten ihm nichts 
geben, es sei Alters- und Nerven 
schwäche. In kurzer Zeit ist dies nun 
alles verschwunden, durch ihr ausge 
zeichnetes Mittel Renascin. Meine 
Hauptaufgabe wird sein, Ihr so vor 
zügliches Mittel aufs beste zu emp 
fehlen, da ich erfahren habe, was Leiden 
heißt. Mein Mann hat oft so laut 
schreien müssen vor Schmerzen, das 
der ganze Hauseingang voll Nachbarn 
stand, um die Ursache zu erfahren. 
Dieses nur anzusehen, war schrecklich, 
selbst meine Nerven wurden dadurch 
sehr angegriffen. Er kann jetzt schon 
seinem Berufe wieder vorstehen. Noch 
mals meinen besten Dank, Familie 
Hof, Augsburg, Volckhartsstraße 18." 
Es ist also ein Mann im Alter 
von 75 Jahren, dem nach allgemeiner 
Ansicht nicht mehr zu helfen war, 
wieder frisch und kräftig geworden, 
zwar, wie hier gleich bemerkt werden 
soll, durch eine ganz einfache Reini 
gung des Blutes. 
Solange nur der Körper sonst ge 
sund ist, kann sich das Blut vermöge 
seiner eigentümlichen chemischen Zu 
sammensetzung selbst reinigen. Wird 
freilich diese Zusammensetzung durch 
ungeeignete Nahrung oder andere Um 
stände verändert, so verliert das Blut 
die Fähigkeit, sich selbst zu reinigen. 
Es bleiben darin Stoffe zurück, die 
es vergiften und dick machen. 
Die Folgen dieser Verunreinigung 
des Blutes können sehr verschiedenerArt 
sein, z. B. können eintreten: schlechte 
Verdauung, Appetitlosigkeit, Angstge 
fühl, leichte Erregbarkeit, Mattigkeit, 
Energielosigkeit, Kopfschmerzen, Rük- 
kenschmerzen, Schlaflosigkeit, Nacht 
schweiß, kalte Füße, Blutandrang nach 
dem Kopfe, Herz-, Leber- oder Nieren 
leiden, Korpulenz, Blutarmut, Hä 
morrhoiden, Beinschäden, Pickeln, 
Rheumatismus, Gicht, Zuckerkrankheit, 
Katarrhe des Halses, der Nase oder 
der Ohren rc. Dr. Schröders Renascin 
enthält nun diejenigen Mineralsalze, 
welche das Blut braucht, um sich selbst 
reinigen zu können, und welche Wir 
kungen damit erreicht werden, das 
beweist obiger Brief und Tausende 
ähnlichen Inhaltes, deren Richtigkeit 
sich jederzeit leicht feststellen läßt. 
Nun könnte aber trotzdem jemand 
zweifeln, ob ein Mittel, welches, schon 
Zehntausenden geholfen hat, auch ge 
rade ihm bekommt oder ob man sein 
Geld umsonst dafür ausgibt. 
Das ist aber bei Renascin gar nicht 
nötig. Wer nämlich unter Berufung 
auf diesen Artikel an Dr. med. H. 
Schröder, G. m. b. H., Berlin 35, Post 
fach La 154, schreibt, erhält eine Probe 
Renascin ganz umsonst geschickt. Nicht 
einmal das Porto braucht man selbst 
zu bezahlen. Man kann es probieren 
und sich selbst dann entschließen, ob 
man fortfahren will oder nicht. 
Es ist jedem, der sich für diese 
Sache interessiert dringend anzuraten, 
sich sofort an obige Adresse zu wenden, 
da sich wohl kaum wieder eine Ge 
legenheit bietet, ein so ausgezeich 
netes Mittel kostenlose zu erproben.
	        
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