Volltext: Die Pfarren Moosbach, Mining und Weng [Persönliches Exemplar des Autors mit zahlreichen Anmerkungen auf eingeschossenen Blättern]

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12 fl. gewesen war, wurde in dieser Zeit auf 27 fl. er¬ 
höht. Im Jahre 1848 erreichte das reine Einkommen 
des Lehrers die Höhe von 124 fl. 42 kr., 10 Jahre später 
172 fl. 38 kr. 
Die Ökonomiegebäude wurden im Jahre 1855 neu 
gebaut und die Kosten (2200 fl.) von der Schulkonkurrenz 
getragen. Infolge der neuen Schulgesetze legte der 
Lehrer (5.) Franz Kransperger, Reichls Nachfolger, im 
Mai 1870 den Mesnerdienst zurück. Der nun über das 
Eigentumsrecht des Schulgebäudes entbrennende Streit 
wurde 1872 durch einen Vergleich beigelegt, wonach 
der Gemeinde das Nutzungsrecht des Schulgebäudes 
eingeräumt wurde mit der Verpflichtung, für alle Re¬ 
paraturen aufzukommen sowie für die Unterkunft des 
Mesners zu sorgen; für die Benützung des Gartens 
hatte sie einen Pacht von P/2 fl. zu entrichten. 
Im Jahre 1878/79 wurden die bisherigen Ökonomie¬ 
gebäude beseitigt und an ihrer Stelle Lokalitäten für 
eine zweiklassige Schule gebaut (6200 fl.). Die durch¬ 
schnittliche Schülerzahl (1870—1880) betrug 146. 
Nach der Pensionierung Kranspergers leiteten fol¬ 
gende Lehrer die Schule in Mining: 
6. Wenzel Resch 1876—1877. 
7. Michael Kainzner 1877—1896.1) 
8. Karl Adler 1896—1901. 
9. Josef Stöger 1901. 
10. Josef Pilgersdorfer 1901-1902. 
11. Ernst Kiener 1902—1905. »K 
12. Friedrich Bruckmayr seit 1905. 
x) Unter Oberlehrer Kainzner fanden jährlich landwirtschaft¬ 
liche Fortbildungskurse statt.
	        
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