Volltext: Schwand im Innkreis

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Zum Gute gehören IV2 Tagwerk Wiesmahd bei 
der Herberge samt dem Flecken in der Kleewiese bei 
Kalipach (= Kohlbach). Der Wiesengrund ist teilweise 
ein- und teilweise zweimähdig. Ein Tagwerk Holz>- 
gründ Bietet mittleres Brennholz. 
Das Guggut ist ein Vierseithos. Nur in einem Eck 
stoßen zwei Gebäude aneinander. Im J,ahre 1931 
wurde das alte Wohnhjaus abgerissen und durch ein 
neues ersetzt. 
Die Reihenfolge der Besitzer des Gutes ist: 
1. Sebastian Gugh (gest. 1632) und Doro¬ 
thea (gest. 1671). Aus dieser Zeit stammte die spätere 
Besitzerin des Gutes Regina Gugh. Die Witwe nach 
Sebastian heiratete noch zweimal, und zwar 1633 
den Georg Gsin und 1635 den Pankraz Schäpperer 
von Osternberg. 
2. Regina Gugh heiratete 1643 den Sohn des 
Elias Rödther, Sebastian Gugh (gest. 1693). 
3. Die aus dieser Ehe stammende Tochter Evja 
Gugg (gest 1718) vermählte sich im Jahre 1680 mit 
Ge0rg Grömmer (gest. 1728). 
4. D>er Erbe des Gutes war deren Sohn Seba¬ 
stian Grömmer (gest. 1743), der im Jahre 1721 
Jakobe Mayrhofer vom Kiammerergnte heiratete. 
5. Aus dieser Ehe stammte Maria Gröbuer (geb. 
1725, gest. 1783), die jich 1743 mit Simon Hueber 
vom Jägergute vermählte (gest. 1800). 
6. Hierauf folgte deren Sohn Georg Huber 
(geb. 1757, gest. 1832), der sich mit Eva Finsterbauer 
(gest. 1803) vermählte. 
7. Der 1795 geborene Sohn Franz Lader 
Huber übernahm das Gut und heiratete 1827 die 
Bauerstochter vom Wolfengute, Anna Niedermayr 
(gest. 1848). 
8. Aus dieser Ehe stammte Franz Xaver 
Hube r (geb1. 1828), der sich im Jahre 1865 mit der 
Bauerstochter vom Hofmanngute, Rosina Reschenhoser, 
vermählte (gest. 1889). Franz Hub er starb im Jahre 1905. 
9. Das Gut übernahm der gleichnamige Sohn 
Franz 36 a b e r Huber (geb. 1866), der sich! int 
Jahre 1897 mit der Bauerstochter vom Lechnergute 
zu Bernhof, Theresia Perschl, vermählte.
	        
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