44 Zum Gute gehören IV2 Tagwerk Wiesmahd bei der Herberge samt dem Flecken in der Kleewiese bei Kalipach (= Kohlbach). Der Wiesengrund ist teilweise ein- und teilweise zweimähdig. Ein Tagwerk Holz>- gründ Bietet mittleres Brennholz. Das Guggut ist ein Vierseithos. Nur in einem Eck stoßen zwei Gebäude aneinander. Im J,ahre 1931 wurde das alte Wohnhjaus abgerissen und durch ein neues ersetzt. Die Reihenfolge der Besitzer des Gutes ist: 1. Sebastian Gugh (gest. 1632) und Doro¬ thea (gest. 1671). Aus dieser Zeit stammte die spätere Besitzerin des Gutes Regina Gugh. Die Witwe nach Sebastian heiratete noch zweimal, und zwar 1633 den Georg Gsin und 1635 den Pankraz Schäpperer von Osternberg. 2. Regina Gugh heiratete 1643 den Sohn des Elias Rödther, Sebastian Gugh (gest. 1693). 3. Die aus dieser Ehe stammende Tochter Evja Gugg (gest 1718) vermählte sich im Jahre 1680 mit Ge0rg Grömmer (gest. 1728). 4. D>er Erbe des Gutes war deren Sohn Seba¬ stian Grömmer (gest. 1743), der im Jahre 1721 Jakobe Mayrhofer vom Kiammerergnte heiratete. 5. Aus dieser Ehe stammte Maria Gröbuer (geb. 1725, gest. 1783), die jich 1743 mit Simon Hueber vom Jägergute vermählte (gest. 1800). 6. Hierauf folgte deren Sohn Georg Huber (geb. 1757, gest. 1832), der sich mit Eva Finsterbauer (gest. 1803) vermählte. 7. Der 1795 geborene Sohn Franz Lader Huber übernahm das Gut und heiratete 1827 die Bauerstochter vom Wolfengute, Anna Niedermayr (gest. 1848). 8. Aus dieser Ehe stammte Franz Xaver Hube r (geb1. 1828), der sich im Jahre 1865 mit der Bauerstochter vom Hofmanngute, Rosina Reschenhoser, vermählte (gest. 1889). Franz Hub er starb im Jahre 1905. 9. Das Gut übernahm der gleichnamige Sohn Franz 36 a b e r Huber (geb. 1866), der sich! int Jahre 1897 mit der Bauerstochter vom Lechnergute zu Bernhof, Theresia Perschl, vermählte.