Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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44 Bericht vomFaßuacht Triumph/ 
verunreinigen sie durch ft vneinigkeit.DasVolck verführe 
sie durch jr gkißnsrey: Gottden Herrn verläugnk sie durch 
jre böftwrrck: Die H. Schrifft/diezu der Menschen Heil 
dienet/verachte sie:sie legen dem Volck auff/allerley weise/ 
stricke/vnd weil sie -lind sein /gehn sie dem blinden Volck 
vor / zum verderben/re- kan in Visen woreen der Scherer 
nicht sehen/ daß diser Honor 'm den Papst/ Cardtnäl / vnnd 
sein Clerifey für die Babylonische Hurn gehalrm/ so mag 
er wol die parillen auffsteckm. 
So kanauch der Scherer nicht lüugnen/ bafiHerony- 
mm die Statt Rom/ nennet ‘Babylonem. Da er schreibt r 
Gm inBabylone verjarer: & purpurn* meritricis effem colonuv 
&iure Qutritum yiuerem: Voluigarrire aliquid de Spiritu [an- 
8o,& cceptum opufculum eiufdemVrbü Tontißci dedtcare : Et 
ecce olla illa, qua in Hieremia pofß baculum cernitur a faae 
aquilonti,ccepit ar derer & Pharißeorum condamauit sena- 
tUS, & mllus fcriba vel fiftus ,fedomnü quasi indiUo fibipralio 
Visen Worten sagt Hieronymus rund/als er zu Rom gewesen/ 
Hab er damals bey der Babylonischen Huren gewöhnet. 
Vnnd als er ein Büchlin vom heiligen Geist verfertigen/ 
vnnd es dem Römischen Bifchoffzufchreiöm wöllen/ftien 
die phariseer vnnd Schrifftgelehrten daselbsten widerjn 
mtbrandt/ vnd die vngelchrrm Esel haben ein Confpimtm 
wider fn gemacht. Dises hat Hieronymus damaln gefchrft 
den/da nicht mehr dieHeidenin der Starr Rom /sonder 
Ml getauffte Christen allda gewöhnet. Darauß zusehen/ 
was er vonder Geistrigkeitzu Rom damals gehalten-Was 
würde er sagen / wann er jetzt die Start Rom/ des Papst- 
vnd dsr Römischcu Cardinük Pracht vnd schündlichs leben 
Mm sollte i 
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