Volltext: Die Rainer am Cimone

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nahen Artillerie anstellten, wollen erfahren haben, daß der 
gestern im Talkessel südlich von Arsiero versuchte Durch 
bruch nicht durchgedrungen ist und daß nunmehr die Ab 
sicht besteht, einen Stoß von der Priafora gegen den 
Mte. Giove zu führen. Kaiserjäger und Vierzehner sollen 
diesen Angriff durchführen. Wir haben keinen Anlaß, an 
diesen Meldungen zu zweifeln, umsomehr, als nun all 
mählich alle unsere am Plateau von Tonezza und am 
Cimone aufgestellten Geschütze zu feuern beginnen. 
Der sonnige Vormittag hat eine lebhafte Flieger 
tätigkeit ausgelöst. Bald kreisen auch über uns die feind 
lichen Bomber. Jetzt sehen wir es deutlich! Etwas Dunkles 
löst sich vom Flugzeug los, ein winziger schwarzer Punkt, 
der immer größer wird. 
Plötzlich ertönt eine furchtbare Explosion. Eine haus 
hohe Rauchwolke bezeichnet uns den Ort des Einschlags. 
Es gilt den in unserer Nähe befindlichen Artilleriestellungen. 
Unsere Abwehrgeschütze und dieMaschinengewehre wüten, 
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Fliegeraufnahme des südlichen Tonezzaplateaus mit dem Mte. Cimone, aus 4000 Meter Höhe über 
Pedescala im Asticotal 
Die strichlierte Linie gibt den Verlauf der am 25. Mai 1916 von Teilen des IR. 14 und IR. 50 eroberten italienischen 
Stellungen an. (Kartenabteilung des Kriegsarchivs, Wien, Vil., Stiftgasse.)
	        
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