44 HKBnSHHIKIQDIH nahen Artillerie anstellten, wollen erfahren haben, daß der gestern im Talkessel südlich von Arsiero versuchte Durch bruch nicht durchgedrungen ist und daß nunmehr die Ab sicht besteht, einen Stoß von der Priafora gegen den Mte. Giove zu führen. Kaiserjäger und Vierzehner sollen diesen Angriff durchführen. Wir haben keinen Anlaß, an diesen Meldungen zu zweifeln, umsomehr, als nun all mählich alle unsere am Plateau von Tonezza und am Cimone aufgestellten Geschütze zu feuern beginnen. Der sonnige Vormittag hat eine lebhafte Flieger tätigkeit ausgelöst. Bald kreisen auch über uns die feind lichen Bomber. Jetzt sehen wir es deutlich! Etwas Dunkles löst sich vom Flugzeug los, ein winziger schwarzer Punkt, der immer größer wird. Plötzlich ertönt eine furchtbare Explosion. Eine haus hohe Rauchwolke bezeichnet uns den Ort des Einschlags. Es gilt den in unserer Nähe befindlichen Artilleriestellungen. Unsere Abwehrgeschütze und dieMaschinengewehre wüten, "O 0 ~o :=> GO o Z c 0 (/) ' ' ■—' O O o 0 o V o 'o *> ö c o £ o ’> a 0 c b u NO CO ■— (J Ü U ö) ö _v: '— 0 0 0 0 00 0 0 Ö 5 2 2 0 CO £ Ö Fliegeraufnahme des südlichen Tonezzaplateaus mit dem Mte. Cimone, aus 4000 Meter Höhe über Pedescala im Asticotal Die strichlierte Linie gibt den Verlauf der am 25. Mai 1916 von Teilen des IR. 14 und IR. 50 eroberten italienischen Stellungen an. (Kartenabteilung des Kriegsarchivs, Wien, Vil., Stiftgasse.)