Volltext: Dritte Folge (Dritte Folge / 1922)

Da Blitzjagl und sei gacha Reichtum. 
So viel Händ sän nu nia z'sammgschlagn worn 
in oan Tag, als wia da, wia da Blitzjagl a Million 
g'örbt hat. Dö altn Weiba vo da ganzn Schlitzinga 
Pfarr sän z'sammkemma und dö junga Ham si 
schau d' Köpf z'rissn, was denn da neuche Millionär 
für oani heiratn wird. 
Hau, hau, iatzt hätten f ollsand an Blanga af'n 
Jagl, abar iatzther, daweil ar an arma Knecht 
gwön is, hamt'n dö mehran üba d' Axl angschaut. 
Nu, und wia is a denn za den vieln Geld kemma, 
da Jagl? Das is a so gschehgn: A seiniga Vöda, 
den a sei Löbta nia kennt hat, is drentan graoßn 
Wassa Bamwollhandla oda Pflanz«, wia ma sagt, 
gwön. Nu, und den hats in sein altn Tagn nimma 
glittn drent, und so is ar halt eines schenen Tages 
wieda z'ruckkemma. Is aba nöt lang herent gwön, 
hat'n a Schlägl wiedar ins Jenseits bracht, aba 
nöt in dö Gögnd, wo gwissermaßn dö bamwollan 
Strümps wachsn. Das is z' Hamburg gwön. Da 
Blitzjagl hat von da ganzn Gschicht koa Ahnung 
ghabt, nu ja, Schützing und Hamburg is ja guat 
so weit ausanand wia Afisl und Rom. Da steht 
af amol in Schlitzinger Anzoaga an Afforderung, 
daß a gwisia William Wiche (Wilhelm Weiß) d' 
Nachkummenschaft vo seina Schwösta Kreszenzia 
Weiß, verehelichte Grausbirn, in da Gemeinde
	        
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