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Die Muse vom obderennsischen Dorfe. 
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An Tümmlä hats gmacht aft, und mi schmeißts nöt gar 
Sn Rucken ganz übäri. ©’ Mensch macht an' Schroa: 
„Was gibts denn, was is's denn?" Hat sie drinnat gschriän. 
,,S' Neujahr, sag schiaß i da an, liabe Lirn, 
Und wünsch da alls Guate, so han i aft gsagt, 
Gel, mir bleiben dö alten ä so?" Han i gfragt. 
„Lu, schau mi in Buckl, sagts, mit dein' Neujahr. 
A, gar so daschröcka, du bist ja ä Narr! 
Bei dir fallt do alles dumm aus, wia mä scheint, 
Lu Ohrwäschl-Hiasl!" A so hat sie greint. 
And aft bin i fort, mit da Bichsen, da lären, 
Hans hoam Wieda gschleppt; hat dö Bichsen ä Schwären! 
Saht Han i mein' Lirndl s' Neujahr heunt angschoisen, 
Han gmoant, ös sollts gfreun, däweil hat sies vädrvssen. 
Die Wule vom obäerennNicken Vorke. 
Lös -wißts do, daß an iadä, der 
Was dicht't, ä Göttin hat; 
Lö sagt eahms ein, dö sagt eahms her. 
Er ders nix denkä grab. 
Er nennts gern seine Muse, und 
Er ruasts in Ansang an, 
And schreit um Hilf an iade Stund, 
Wann er nöt weit« kann. 
Lö meinige, i han ihr gschriän 
2n Tram das erstemal. 
Hätt dichten wölkn, kann nix rentiern, 
„Geh, sag i, kimm do bal. 
And sag mä ein ä Weng was gschwindl 
Ss will mäs nöt recht toan, 
Lüh i dö rechten Reim z'sammfind." 
3 sitz in Gras älloan. 
Aus oanmal rauschts ön Staudnäwer/) 
Zäwe,il i nu so roat,2) 
And nreine Muse kimmt däher 
Als Bauernmensch väkloadt. 
An' rotboarischen Kittel an, 
l ) in den Gebüschen. ") rechne.