Volltext: Bilder aus dem Volksleben des Mühlviertels [24]

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Schwarzenberg. 
16. SchNrarzenberg. 
prisüll und Gefangenschaft. 
„^atzt ruckt dä Schwarzenberg schan an, 
Nöt weit hidan is d' Lacka; 
Mein Heiland! Is dä doh nu guat? 
Mi packt ä kaltä Schrackä! 
5 An Unglück kunnt uns leicht pässiern, 
Äs is fchan Zwischenliachten!" 
So jammert Petrus, ,,d' Schwörzä gar, — 
Dö fdrt erst recht zun fürchten!" 
„Dö toan da nix!" sagt Jesus Christ 
io Und tauchen wieda weitä, 
„Mannst überhaupt wen z' fcheuchä hast, 
So fans fchan d' überreikä. 
Und willst not schwärzen, kann nix gschehgn, 
Mögn fuchzgö umästörzen, 
15 So kann dä doh koan Greanär an, — 
Drum pederl, — nä not schwärzen!" 
An Lrtel schlenkärns nu dähin, 
Da stengäns vor ä Hütten, 
Und Petrus will, ös is ja spat, 
20 Um Nachtherberi bitten. 
Sä kemmän in än alti Stubn, 
Lang habns nöt eini gfunden, 
Vorn sitzt ä fchwarzä Runt bän Tisch 
Und dräht än Stoan, än runden. 
25 Und mit'n Stoan ä retläds Zeug, 
Halbs Stingelwer, Halbs Laubät, 
An Kali mischt är äh däzua, 
Mia wann's nöt eh schan staubät! 
2. Lackä. berüchtigter Schwärzerwinkel in Bayern. — 12. Die Aufseher waren 
früher beritten, daher der Name.
	        
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