Volltext: Kriegsbilder Nr. 34 1915 (Nr. 34 1915)

Blick ins Innere eines türkischen Lazaretts während einer Aerzteberatnng. (Phot. Grohs.) 
Mitteln ließ, die aber keine 
anderen Zwecke verfolgte, 
als nähere Nachrichten 
über die militärische 
Lage einzuziehen und die 
Russen noch einige Tage 
in Sorglosigkeit einzn- 
wiegen. Das moderne 
Frankreich verschmähte 
es ebenfalls nicht, kriege- 
rische Taten in harmlose 
Worte einzuwickeln. Es 
hat 1884/85 monatelang 
China ohne irgend 
eine Kriegserklärung be- 
kämpft und weigerte sich 
beharlich, anzuerkennen, 
daß es Krieg führe. 
Es behauptete vielmehr 
mit edler Dreistigkeit, 
„nian wolle bloß Faust- 
pfänderin Besitz nehmen". 
Kurt Hohenfels. 
weislich am 12. Juni von 
der sächsischen Hauptstadt 
nach der Sememetropole 
melden, so daß Fürst 
Kurakin es erst sechs oder 
sieben Tage später erfuhr. 
Nach Petersburg oder 
dem damaligen russischen 
Hauptquartier zu Wilna 
ließ er keinerlei Er- 
klärung gelangen. Bald 
darauf, am 26. Juni, setzte 
das französische Heer ohne 
weiteres bei Kowno über 
den Njemen und drang 
ins Reich des Zaren vor. 
Ja, noch weiter trieb der 
skrupellose Korse seine 
Hinterhältigkeit, indem 
er kurz vorher eine letzte 
angebliche Friedensbot- 
schaft durch den General 
Grafen Narbonne über- 
Int Zeichen des Roten Halbmonds 
GrohS.) 
Eine Station des Roten Halbmonds in der Wüste, 
Verwundete Krieger im Garten des Hospitals vom Roten .Halbmond in Pera
	        
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