Volltext: Kriegsbilder Nr. 15 1915 (Nr. 15 1915)

i/wm, 
Kapuzinerpatres in Münster (Wests.) bei der Arbeit aus der Abnahmestelle für freiwillige Gaben für das VII. Ameekorps. 
Von der täglichen Suppenverteilung an arme belgische Kinder durch die Küche des Landsturmbataillons Coesfeld. 
sie wirklich schon öfter 
drüben waren und 
Städte bombardierten, 
begnügt man sich nicht. 
Die Phantasieschiffe 
sollen imstande sein, 
ganze Armeen mit Ge¬ 
schützen aufzunehmen, 
aber wie ein solches 
Schiff aussieht oder 
bewegt werden soll, 
das weiß keiner der 
Märchenerzähler zu 
sagen. 
Um nun aber wieder 
auf unsere Feinde zu 
kommen, so sei noch 
eines ihrer schönsten, 
vielfach in die neutrale 
Presse übergegangenen 
Märchen hier wieder- 
gegeben. 
Danach soll ein 
französischer Pfarrer 
einen Wagen erfunden 
Lesesaal im deutschen Soldatenheim zu Chauny. 
haben, auf dem' eine 
Melinitbombe liegt. 
Dieser Wagen fährt 
ganz von selbst auf die 
Linien der Deutschen 
los, die nicht imstande 
sind, seinen Lauf auf- 
zuhalten. 
Da er gepanzert ist. 
so prallen alle Kugeln 
an ihm ab. In dem 
Augenblick, wo er am 
Rande des feindlichen 
Schützengrabens an- 
kommt, entzündet sich 
die Ladung und die 
deutschen Barbaren 
fliegen in die Luft. 
Das klingt ja sehr 
schön, bis jetzt hat 
aber noch niemand 
etwas von diesem so 
wunderbaren Wagen 
zu sehen bekommen! 
—er.
	        
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