Volltext: Kriegsbilder Nr. 8 1915 (Nr. 8 1915)

Bon den Kämpfen in den Karpathen? Transport eines Maschinengewehrs auf einem aus Skiern hergestellten Schlitten. 
und muß der angriffsweise 
Geist die Reitertruppe nach 
vorwärts führen, gleichviel, 
ob es sich um die Erkundung 
des Feindes handelt oder 
ob in der offenen Feld 
schlacht die gewaltige Wucht 
der Reitermaffen zur Ent¬ 
scheidung eingesetzt w rd. 
Was die Kavallerie heutzu- 
tage in den beeren als An- 
griffswaffe allererster Ord¬ 
nung bedeutet, das verdankt 
sie Friedrich dem Großen. 
Allerdings finden sich auch 
schon Ansätze für das an- 
griffsweise Verfahren der 
Reiterei bei Gustav Adolf 
von Schweden und bei dem 
Großen Kurfürsten. Aber 
erst Friedrich II. hat die 
Reiterei ,zu dem geformt, 
was sie heute in allen Äeeren 
ist oder wenigstens sein sollte. 
Die Reiterei 
im modernen Kr 
Zu den Problemen, die 
der gegenwärtige Krieg zu 
lösen Helsen wird, gehört die 
Verwendung der Reiterei 
in den verschiedenen Phasen 
der Vorbereitung und der 
Durchführung des Kampfes. 
Der Vorzug der Kavallerie 
besteht in der Ausnutzung der 
Kraft und der Schnelligkeit 
des Pferdes und in der Ver¬ 
wendung der körperlichen 
und geistigen Gewandtheit 
des Soldaten, der das 
Pferd beherrschen soll. 
Darum ist Angriff und 
Reiterei, militärisch genom¬ 
men, beinahe der gleiche Be- 
griff. Immer und überall soll 
Wie eine Äütte im Schnee erbaut wird: Als Träger für die Zeltbahnen 
dienen Skier und Stöcke. 
Skipatrouille des österreichisch-ungarischen leeres auf der Rast auf einer Paßhöhe. (Phot. b. i. g.)
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.