Volltext: Die Urbare des Hochstifts im 13. und 14. Jahrhundert [1 bzw. 12] (I. Band / 1933)

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Die Urbare des 13. Jh. (P 2 und P 3 ) 
Güter um RannariedL 
[Pa f 37 = P4 f 19] *) Hee possessiones 
inceperunt vacare domino Pattaviensi a ) episcopo 
de morte Heinr(ici) b de Draechsling c ) * 786 787 , scilicet: 
3 feoda in Reinoltsraeut 788 et 2 in 
Eberhartsraeut 789 . 
Item 2 feoda d ) in Adlungeraeut e ) 79 °, 
que comparavit episcopus Gebhardus f ) 791 aput 
dominum O(ttonem) de Mortspach g ) 792 pro 10 
marcis argenti et hoc actum est in Castro Ebels- 
perch 798 
Item iudicium in curia Pirchech h ) 794 re- 
spicit de iure dominum episcopum Pattaviensem *). 
Item iudicium in Chager 795 spectat ad 
dominum Pattaviensem 1 ) episcopum et iudicium 
in 3 feodis in Superiori Molainsperch k ) 796 . 
*) Vgl. zum folgenden Posten die Einl. S. XXIII und XXXVII. 
a) P 3 : pattaviensi; P 4 : pattavien. 
b) P 3 : Heinr., mit Kürzungsstrich; P 4 : Hainr., mit Kürzungsstrich. 
c) P 3 : draethsling; P 4 : drachsling. 
d) Fehlt P 4 . 
e) P 4 : adlungraeut. 
f) P 3 : Geb 3 ; P 4 : Geb. 
g) P 4 : Morspach. 
h) P 4 : Pircheh. 
i) P 3 : pattaviensem; P 4 : pattavien. 
k) Hiemit schließen in P 3 die urbariellen Aufzeichnungen; Rest der Seite 
leer; folgende 2 Seiten (f 37’ und 38) unbeschrieben. In P 4 folgen von 
anderer Hand die hochstiftischen Lehen der Zöbinger. 
bischöflichen Ministerialen von W. — Über diese s. Erhard, Vh. von NB. 
35, S. 165ff.; Starkenfels 607. 
786. Der von Norden kommende, westl. Ringelai (G. Kühbach, AG. Freyung) 
mündende Zufluß der Ohe (s. Nr. 783), der in der Grenzbeschreibung 
des Fürstentums Passau (Land der Abtei) vom J. 1593 (Heuwieser, 
Der Bayerische Wald 4, 157) begegnet: „nach dem Sämelpächel 
hinab auf Ringlai“. 
787. Zu Draxing W., G. Leoprechting, BA. Passau. 
788. Vgl. Nr. 686. 
789. Vgl. Nr. 683. 
790. Vgl. Nr. 682. 
791. Bischof Gebhard, Graf von Plain, 1222—1232.
	        
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