Volltext: Archäologie der Kunst [6, Hauptbd.] (Hauptb. / 1895)

Kap. IV. Sammlungen und Museen. (§§ 31, 32.) 
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strantur, London 1745; Catalogue of the classic contents of Strawberry 
Hill, 1842. 
Wilton House s. Pembroke. 
*Woburn Abbey (Bedfordshire), im Besitz des Herzogs von Bedford: 
Outline engravings and descriptions of the W. A. marbles, St. James’s 
1822, f. m. 48 T.; Catalogue of the marbles bronzes terrecotte and casts 
.... atW. A., L. 1828; Robinson, Vitruvius Britannicus. History of W. A., 
1833 m. T.; Michaelis S. 721 ff. 
Woodward: Museum Woodwardianum, o. 0. 1728. 
Worsley in Appuldurcombe (Wright) (1785 Reise in die Levante; 
jetzt im Besitz des Earl of Yarborough in Brocklesby House [Lincolnshire]): 
(Rieh. Worsley) Museum Worsleyanum or a collection of antique basso- 
rilievos, bustos, statues and gems with views of places in the Levant, mit 
Text von E. Q. Visconti, L. 1794(—1803), 2. Aufl. 1824, 2 Bde. m. 208 T., 
deutsch Lpg. u. Darmst. 1826—29, Lief. 1—6, ital. Mailand 1834, m. 79 T.; 
Catal. of the pictures, works of art, antiquities, sculptures etc. in the house 
of Brocklesby Park, Lincolnshire, London 1856; Michaelis S. 116 ff., 226 ff. 
31. Nordamerika. Ann Arbor, University of Michigan. 
Baltimore. Pectbody Museum: Vasen Röm. Mitt. 2,167 ff., Am. 
J. o. a. 1888 S. 385. 
Boston. Museum of fine arts: Trusties of the M. o. f. a. Annual 
report seit 1877. 
Ithaca. Cornell University, Museum of classical ctrcheology. 
New-York. Metropolitan museum of art: über die Vasen Jahrb. 
2, 193, 240, 5, Am. J. 2, 396 ff. T. 12, 6—11; Cesnola-Sammlung aus Cy- 
pern: A descriptive atlas of the Cesnola collection of Cyprian antiquities 
in the metr. m. of art, N.-Y., I. Boston 1885 ff.; Potteries of the Cesnola 
collection, N.-Y.; Charvet collection von Gläsern: W. H. Goodyear, Am. J. 
1, 163 ff. T. 7. 8. — National museum (besonders Orientalisches und 
Prähistorisches) mit Annual report 1848 ff. — Museum of the histori- 
cal society. 
Philadelphia. University of Pennsylvania (viel Babylonisches, 
s. Ztschr. f. Assyriol. 4,163 f. und Hebraica 1888 etc. p. 74—76). 
Washington. National museum: A. R. Addison, Courrier de l’art 
1889 p. 34; auch Orientalisches: Proceedings of the Amer. oriental, soc. 
Mai 1888 p. XXVII f. 
32. Die Museen hängen in ihrer Entwicklung von dem Altertümer- 
handel ab, dieser jedoch seinerseits wieder von den staatlichen Fund 
gesetzen; denn wenn auch so ziemlich alle italienischen Sammlungen in 
der Weise angelegt wurden, dass man nur im eigenen Boden zu graben 
brauchte, um das Museum füllen zu können, ist doch die grosse Mehrzahl 
der Sammler nicht so glücklich. Eine Veränderung des Besitzes fand 
nicht bloss durch Kauf oder „Verehrung“, sondern auch häufig durch 
Sequestration oder Plünderung statt. In die nördlicheren Länder gelangten 
klassische Werke zuerst durch Reisende, welche noch kein Ausfuhrverbot 
behinderte. Aus Griechenland brachten Handelsschiffe, die ihre Ladung 
gelöscht hatten, Marmorwerke wie den Inopos als Ballast zurück.
	        
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