Volltext: Der aus dem Parnasso ehmals entlauffenen vortrefflichen Köchin, Welche Bey denen Göttinnen Ceres, Diana und Pomona viele Jahre gedienet, Hinterlassene Und bißhero, bey unterschiedlichender Löbl. Kochkunst beflissenen Frauen zu Nürnberg, zerstreuet und in grosser Geheim gehalten gewesene Bemerk-Zettul:

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Drcyrehettdet Theil/ 
werde / wie zu einem Mandel-Dorten: rühm dannunMasW 
klopffte Weisse/ von zweyen Eyern/ zimlich viel Zucker/ uns mi 
davon/ vermittels eines schönen Mehle/ ein Leiglein an/ walchttl ch 
bigcssodinn aue/als es immer seyn kan; schlaget sie ein/ AeM 
gemeine Raffioln/doch nicht so groß r Macher m Schmalßln ch» 
Pfannen Nicht gar heiß/ leget diese Mandel-Raffioln darein 
ehre sie wie Küchlein heraus / kraget solche ln emer Schüssel also U 
Len/ oder auch in einer/ mit guten Spanischen Wein undIuckcr an 
gemachten Brüh zu Tisch / fetzet sie aber zuvor auf eine KvhltnG 
Glut-Pfanne/und streuet AGmek darauf» 
r 24. Wandel - Raffroln/ auf mim 
Akt» 
^oder gerrchcnes Eyer-Brod / ingleichen auch ein MW 
WüMrcht-gejchnittcnLN Mkonak/ etwas Jimmetj MusWW 
und Kardamomen darunter/ schlage ein Eperdötterlein dam/ «W 
also One §üü an/ und so dann einen bekannten EpcrMiW-Tltz 
zusammen/ZuMeuttd wälchereihn fein din» aus/ fülle den MW 
Teig daran/ formr're ihn wie die andern ^affroln / wacW »E 
zu/ und Sache sslW gemach aus einem frischen Schnich; W K 
in eine Schüssel/ trage solche also trocken/ oder aber in W W 
zu Tisch r GW einey Mein in einPsiinnlein / .WA» 
wenig Saffran darein / lasse es auWden/ und güssefcl! 
Raffrokn; setze sie auf eine Glut - Pfannen / und st 
darauf- 
Toffek ein viertel Pfund Mandeln mit Rosen 
dochnichrzu klein/ nehmeidann von einer halbenSM 
die Brosam/wktchek sie MMlvasie 
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