Volltext: Der aus dem Parnasso ehmals entlauffenen vortrefflichen Köchin, Welche Bey denen Göttinnen Ceres, Diana und Pomona viele Jahre gedienet, Hinterlassene Und bißhero, bey unterschiedlichender Löbl. Kochkunst beflissenen Frauen zu Nürnberg, zerstreuet und in grosser Geheim gehalten gewesene Bemerk-Zettul:

Von allerley Gebachenert. 7p i 
jlmibüftlbigsmit einem Löffel/und rühret sie Unter Sie Mandeln/ cs 
Uß M diese Brosam sehr naß seyn; Zuckert solche nachBe.'iebm/thuk 
mOuintleitt klein * gcstoffencr Zimmek/ Wufcatbiüh / Catdamo- 
mini und drey Loth geschnittenen Citronät daran : röhret alles wohl 
Mchandch schlaget sie in eiNcN Raffioln-Teig z beliebet es / fokal» 
W ihn ein wenig zuckern/ oder auch den' obigck'kichnebenen Cyerdöks 
ittleinöMigaNmachcn/und diese Füll datein schlagen; dann können 
selcht entweder aus Gchmalß / oder aber in ein Schar klein gethan/ 
Will WM Heftlein gebachen worden. * 
iWandeln-Aaffrottt/ aufemenoch 
ändere lVeise- 
S IMM einen halbeNÄierding/oöer achtel Pfund Wandeln/stof- 
se sie/jcdoch nicht zu klein; ruhte Citronat/Iucker/RosemWaft 
ser/und ein wenig Kimmck durch einander; Mache einen Teig/ 
Eolm gedacht / wälchete ihn/ schlage den Wandel - Zeig / wie Raft 
D darein/ dache sie im Schmalß/ und bestreiche selbige/ vermittelst 
WWls/mit einem zerklöpfften Eh. 
128. Epek-Mandek-Küchleitt. 
^Wlich werden die Wandeln abgezogen/ Mit Rosen - Wassel 
M^gröblichr abgestoßen I darnach em wenig SemmelMchl/ 
W^Trisanet/Zimmer/ Zucker/CitkoNenMarck/und dergleichen 
MN geschnittene Schriffm darunter/ und Mit ein wenig Wein ans 
E"chttkj dann wird ein GogelchöpffleiN zu Plaßlein geschnitten/und 
W zuvor angemachte Gehack/ wie zu den Nsern-Schnitten I davon 
M5- 6.und -.Meldung grschchen/ausgestrrchett; indessen zerkloft 
v W ein Eyekdötmlein / und überstreiche oben die Füll damit/mas 
^ che; 
*^illman dLeseRaffloln noch besser haben/kan man sie oben Mir einem 
MopsfkenTyewZtterlein überstreichtn/Zi'Mmek undZucker varaufsireum/ 
"H/so re beliebet/ unten in die Schüssel ein wenig Malvasier güssm«
	        
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