Volltext: Der aus dem Parnasso ehmals entlauffenen vortrefflichen Köchin, Welche Bey denen Göttinnen Ceres, Diana und Pomona viele Jahre gedienet, Hinterlassene Und bißhero, bey unterschiedlichender Löbl. Kochkunst beflissenen Frauen zu Nürnberg, zerstreuet und in grosser Geheim gehalten gewesene Bemerk-Zettul:

der Essige / Saläre und Salsen. 
ancherley 
I. Niederländischen Genffoderkl 
zumachem 
ffä Ehmet SenAMchl/ so viel beliebet/nmchek guten Weine 
«Wab; will man es herb haben/ saltzek und pserffert cs noch ein 
rvenig:oder mankan auch anstatt deß Essigs einen Wein nehmen/ 
nlKann aber das Saltz und den Pfeifer davon lassen/so in eines reden 
t/ decket oder verbindet ihn aber wohl, damit er nicht 
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Mmkk die Kerne heraus.' und schneidet sieferner/undzwar jede 
' .zusechs oder acht Stücklein- nach dem sie dick sepn/legek sie in 
«»"'Bichken Haftn/ schüttet so viel Wein daran/ daß er varü- 
d/ und lasset die Quitten/ zuemem Mus vderBrey/ süden/ 
Mgek sie dann durch einen Seiher / nehmet ferner drey vier tel 
MGmsjWchl/ Müsset ein Seidtein guten Essig daran/lassetes 
J*% an einander stehen/ und rühret es hernach unter die 
Wniebene Quitten/thut zwey Pfund Zucker/ ein Loth Mu- 
'^W/Negeleinund Aimmetjeöes ein Loth dazu/ alles zerstcssin/ 
W gar klein / ingleichen auch vier Loth frische CitrcNen- 
i?clsett/ schneidet sie würfflicht/ rühret alles unter einander / unl 
"ist/noch mehr Wein daran, 
Gggtij
	        
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