Volltext: Das Rheingold [92]

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Alberich. Hehe! ihr Klugen! 
glaubt ihr mir nun? 
Loge (mit zitternder Stimme). 
Mein Zittern mag dir’s bezeugen! 
Zur großen Schlange 
schufst .du- dich schnell: 
weil ich’s gewahrt, ‘ 
willig glaub’ ich das Wunder, 
Doch, ‚wie. du wuchsest, 
kannst du auch winzig = 
und klein dich schaffen? 
Das Klügste schien’ mir das, 
Gefahren schlau zu entflieh’n: 
las aber dünkt mich zu schwer. 
Alberich. 
Zu schwer dir,‘ 
weil du. zu dumm! 
Wie klein soll ich sein? 
Daß die feinste Klinze dich fasse, 
wo bang die Kröte sich birgt. 
Pah ! nichts leichter! 
Luge du her! 
(Er- setzt den Helm auf.) 
»Krumm und grau‘ 
krieche Kröte!« 
(Er verschwindet; die Götter gewahren im Gestein eine Kröte auf 
sich zukommen.) 
Loge (zu Wotan). Dort die Kröte! 
‚=. Greife sie rasch! 
(Wofan setzt seinen Fuß auf die Kröte; Loge fährt ihr nach dem 
Kopfe und hält den Tarnhelm in der Hand.) a 
Alberich (ist plötzlich in seiner wirklichen Gestalt sichtbar ge- 
worden, wie er sich unter Wotans Fuße windet). 
Ohe! Verflucht! 
Ich bin gefangen! 
Halt’ ihn fest, 
bis ich ilin band. 
Loge.
	        
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