Volltext: Der Markt Riedau

Bauvorhaben seit 1945 
straßenbeleuchtung — Ausbau 
Sreibad (Feuerlöschteich) 
<riegerdenkmal — Errichtung 
\usbau der Ortswasserleitung 
7Jächenwidmungsplan beiderseits der 
3137 
Gestaltung des Marktplatzes mit Grünan- 
agen 
Errichtung der Hauptschule mit Mehr- 
zweckhalle a 
<analbau 
Miitfinanzierung zur Pramregulierung 
Freizeitzentrum mit Hallen- und Freibad, 
Sportplatz und Sauna 
Flächenwidmungsplan für das gesamte 
Gemeindegebiet 1 
Zwei Fußgängerunterführungen Ce 
Errichtung eines Gendarmeriegebäudes 
mit Feuerwehrzeugstätte 
Sanierung der Ortsdurchfahrt und der 
_ Gehsteige 
1980/1981 Erweiterung der Hauptschule und 
Errichtung der neuen Volksschule 
L981 Kauf der Liegenschaft Riedau 110 
1982/1983 Erweiterung Freizeitzentrum 
Wohnungsverbesserung im Gemeinde- 
wohnhaus Riedau 86 
Straßenbauten 
1984/1985 Friedhofserweiterung 
Straßenbauten 
Bau Rot-Kreuz-Diensstelle 
Erweiterung der Abwasserbeseitigungs- 
anlage 
Musikprobenraum 
Bau des Güterweges Habach und versch. 
Straßenbauten 
Parkplatz für die Hauptschule 
Straßenbau in Achleiten 
Habacher-Gemeindestraße 
verschiedene Straßenbauten 
Regenrückhaltebecken 
L946 
L954 
L955 
1961 
1962 
‚965 
1966 
968 
1969 
(972 
‚974 
L979 
1979 
L980 
988 
1989/1990 Straßenbau in Schwabenbach, 
Schwaben, Vormarkt 
Mitfinanzierung des Kindergartenzubaues 
Sanierung der Ortsdurchfahrt 
Sanierung des Fußball-Clubgebäudes 
Errichtung Trainingsplatz/Sanierung 
Hauptspielfeld 
Brückenbauten 
Früher reichte das Flußbett der Pram bis zum 
Schloß und war mit dem Mühlbach verbunden. 
Dieser wurde jedoch verrohrt und trockengelegt. 
Eine lange Brücke („Schloßbrücke‘“), die im Ge- 
meindegebiet Zell an der Pram lag, war notwen- 
dig. 1852 war sie jedoch schon sehr baufällig. Bei- 
de Gemeinden waren für die Erhaltung der Brük- 
ke zuständig. Am 12. August 1851 verunglückte 
ein Pferdefuhrwerk. Dieser Unfall war Anlaß zu 
einem Neubau. Die „neue“ Pram erhielt ihren der- 
zeitigen Verlauf. Deshalb ließ die Gemeinde einen 
Damm aufschütten. Da die Straße sehr niedrig lag 
und es oft zu Überschwemmungen kam, war die 
Zufahrt zum Markt oft unmöglich. Von dem Zeit- 
punkt an war die Gemeinde Riedau alleine für die 
Erhaltung der Brücke zuständig. 
1888 kam es durch ein Hochwasser zu einer Un- 
‚erschwemmung der Brückenmauer. Die k. u. k. 
Landesregierung ordnete einen Neubau der Brük- 
ke an und unterstützte für diesen Zweck die Ge- 
meinde mit 214 fl. 
Einige Bauern brachten mit Pferdefuhrwerken die 
notwendigen Granitsteine für den Brückenbau 
aus einem Steinbruch aus Enzenkirchen nach 
Riedau. Der Bau kostete 127411. 
1953 bis 1955 wurde im Zuge des Straßenbaus 
die gesamte Brücke gehoben und mit Tiefladern 
nach Hofing, Raab, transportiert. Die Landesre- 
gierung ließ eine neue Brücke bauen. 
In Riedau befinden sich noch weitere Brücken: 
über den Dammbach, über die Pram in der Nähe 
des Elektrohauses Voglmeir, über den Schwaben- 
bach und in Friedwagen (1989).
	        
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