Volltext: Im Märchenland

Taps: 
Es ist ein Kind gar lieb und fein! 
Rept. durch Chor: 
Ear lieb und fein! 
Troll: 
Dem dürfen wir nicht böse sein. 
Gicks: 
Versteckt euch schnell, bleibt mäuschenstill. 
Wotl'n sehen, was das Kind hier will! 
Menschenkind (von ferne): 
Gewandert bin ich fast ein Jahr, nun endlich bin ich hier, 
Wie lang und weit der Weg auch war, 
Doch hier gefällt es mir! 
Was ich so oft im Traum geseh'n. 
Ist wirklich vor mir da: 
Der hohe Dom, die Säulen steh'n, 
Wie ichs im Geiste sah! 
Ach, Not und Elend rings umher 
Und all der Jammer stieg! 
Die Mutter sah ich nimmermehr, 
Der Vater fiel im Krieg! — 
Das Bächlein sprach: Komm nur mit mrr, 
Komm mit mir in den Berg. 
Das Märchenland das zeig ich dir, 
Die Elfen und die Zwerg! 
Die Sehnsucht trieb mich fort und fort 
Dem Märchenlande zu, 
Ich glaub', ich bin am rechten Ort, 
Hier find ich Glück und Ruh! 
Der Weg mit seiner Last und Müh' 
Hat mich so müd gemacht, 
Hier will ich ruh'n bis morgen früh 
Jsn Traum der Märchennacht! 
(Schläft ein.) 
Da schläft das Kind so lieb und fein, 
Es möchte wieder glücklich sein! 
Es soll gescheh'n nach seinem Willen, 
Wir wollen seinen Wunsch erfüllen. 
Ich bring ihm Kleider, Strümpf und Schuh 
Ein rotes Häubchen noch dazu!
	        
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