Volltext: Die Helden von Tsingtau [10]

ber nahm das japanische Schlachtschiff „©«wo", 
unterstützt vom britischen „Triumph", das Jn- 
fanteriewerk i am Ufer des Gelben Meeres unter 
Feuer. Ein Treffer riß einen tiefen Trichter ins 
Werkhindernis. Doch ließen die Japaner der Be 
satzung Zeit, den Schaden wieder zu heilen. 
Nicht zu ersetzen war freilich der Fesselballon, 
den die feindlichen Schiffsgeschütze während der 
Beschießung trafen. Immerhin konnte er mit 
unverletztem Beobachter niedergehen. Um den 
Feind zu täuschen, ließ der Offizier am nächste» 
Morgen einen großen mit Gas gefüllten Beutel 
aufsteigen. Heftiger Sturm riß den Sack vom 
Tau und trieb ihn in die Ferne. Bei den zu 
schauenden Tfingtauern weckte das Mißgeschick 
schallende Heiterkeit. Überhaupt war die gute 
Laune der Bevölkerung wie Besatzung der nun 
eng umschlossenen Feste ungebrochen. Nachrichten 
von Siegen an den heimischen Fronten in Ost 
und West ließen Mißmut nicht aufkommen und 
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