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52 Gemeindezeitung Wilhering 4 / 2017Vereine B-fair Wilhering will eine Fairtrade-Gemeinde werden In Österreich gibt es derzeit 177 Fair- trade-Gemeinden – und Wilhering will zu diesem Kreis dazustoßen. Was heißt das? Wilhering bekennt sich zum fairen Handel, eine Gruppe engagiert sich für Fairtrade und Fair- trade-Produkte werden verfügbar gemacht. Einige Wilheringer arbeiten bereits seit längerem in der B fair-Pro- jektgruppe und organisieren z.B. Ver- anstaltungen, in denen Fairtrade-Pro- dukte vorgestellt werden. In der Pfarre Dörnbach und bei Ver- anstaltungen wie dem Adventmarkt wird zB fair gehandelter Kaffee aus- geschenkt. „Dem Kaffee kommt im fairen Handel eine besonders große Bedeutung zu, da er das zweitwich- tigste Welthandelsprodukt ist. Wir wollen aber nicht nur die Verwendung fair gehandelter Produkte aus Afrika Vom „fairen“ Kaffee gibt es mittlerweile viele verschiedene Sorten. An diesem Logo erkennen die Käufer den Frauenkaffee Adelante. oder Südamerika forcieren, sondern auch die lokale Direktvermarktung fördern“, betont Albert Ransmayr, ein Mitglied der B fair-Gruppe. Andere Mitarbeiter sind: Renate Hau- er, Franz Winter, Ulrike Glatz, Veronika Wieser, Maria Niedermayer, Elisabeth Frei-Ollmann und – als Vertreter der Gemeinde – Franz Hohenbichler, Vor- sitzender des Ausschusses für Umwelt und Verkehr. „Der faire Handel hilft dabei, die Wirtschaft in den Entwick- lungsländern in Schwung zu bringen. Wenn das dazu beiträgt, dass dort we- niger Menschen die Flucht nach Euro- pa antreten müssen, dann sollten wir den fairen Gedanken jedenfalls unter- stützen“, betont Franz Hohenbichler. Fairtrade-Produkte gibt es bereits in folgenden Geschäften in Wilhering: Unimarkt in Edramsberg, Eurospar in Hitzing, Billa in Schönering und Bio- hofladen Ransmayr in Dörnbach. Achten Sie dabei immer auf das Fair- trade-Logo, denn nur wo Fairtrade draufsteht, ist Fairtrade drinnen. Wer bei unserer Gruppe mitarbeiten möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Wir sind für neue „faire“ Ideen jeder- zeit offen! Kontakt: albert.ransmayr@aon.at Elisabeth Frei-Ollmann Die Ortsbäuerinnen zu Besuch bei „Salz des Lebens“ die rundum entspannte Atmosphäre in den Räumen trägt dazu bei, dass man positiv gestärkt in den Alltag zu- rückkehren kann. Stefan Pröll und Eva Hohenbichler