Volltext: Gemeindezeitung 2017 / 02 (2017 / 02)

14 Gemeindezeitung Wilhering 2 / 2017Ausschussberichte Ausschuss für Schule, Kinderbetreuung, Bildung und Frauenangelegenheiten Gemeindevorstand Christina Mühlböck Liebe Wilheringerinnen, liebe Wilheringer! Wilheringer Frauenrat – Die Ergeb- nisse – Wie geht es weiter 15 Frauen – 17 bis 77 Jahre alt – arbei­ teten zwei Tage lang an ihren Ideen und Anliegen für ihre Heimatgemein­ de, tauschten sich über ihre Sichtwei­ sen aus und entwickelten gemeinsam Lösungsansätze. Stattgefunden hat dies beim 1. Wilhe­ ringer Frauenrat, der von 3. bis 4. März getagt hat. Die Ergebnisse wurden bei einem Prä­ sentationscafé am 21. März aber nicht nur vorgestellt, sondern auch mit allen Gästen (es waren auch Männer anwe­ send) diskutiert und weiterentwickelt. Manchmal hört man: Warum brauch­ ten wir einen "Frauenrat"? Warum kann nicht jeder etwas sagen? Warum werden Frauen bevorzugt? Der "Wilheringer Frauenrat" ist EINE Form der Bürgerbeteiligung. In Wilhe­ ring leben wir Bürgerbeteiligung auf verschiedene Arten. Beispielsweise ist der zweite „Jugendrat“ in Wilhering eben gelaufen, es gibt immer wieder Bürgerinformationen in den Ortstei­ len. Wenn zum Beispiel Straßennamen neu vergeben werden, wird dies mit den Betroffenen gelöst, bei der Orts­ entwicklung Dörnbach wurden die DörnbacherInnen eingebunden und aktuell läuft die Ortsentwicklung Schönering mit reger Beteiligung der Bevölkerung. Nicht zuletzt hören der Bürgermeister und die GemeinderätInnen in Verei­ nen, bei Festen und in Gesprächen gut hin. Und beim "Frauenrat" wollte man die Wünsche, Ideen und Sichtweisen von Frauen einholen, die man sonst nicht trifft, auch weil Frauen meist "leiser" sind, wenn es um ihre Anliegen geht. Beim "Präsentationscafé" war dann die ganze Bevölkerung eingeladen, ihre Ideen und Anregungen einzubrin­ gen. Nun liegen spannende Ergebnisse und viele Ideen vor. Interessant war, dass beim "Präsentationscafé" Besu­ cherinnen und Besucher feststellten, dass einige der Themen in Wilhering bereits gut abgedeckt sind. Man sieht, dass wir alle einfach nicht alles wissen können. Das ist der erste Auftrag an uns Ge­ meindepolitiker, nämlich dass wir An­ gebote wie z.B. das Anrufsammeltaxi AST besser unter die Leute bringen müssen. Freude macht uns, dass die Frauen Lob aussprachen, dass in Wilhering sehr viel sehr gut läuft. Große Hoch­ achtung empfinden wir, weil den akti­ ven Frauen bewusst ist, dass manche Wünsche wohl nicht (gleich) umge­ setzt werden können. Aber: Auch Vi­ sionen sind wertvoll und so manche Vision kann Realität werden. Wie geht es nun weiter? Eine Resonanzgruppe traf sich am 17. Mai. Die Resonanzgruppe besteht aus dem Frauenausschuss (das heißt, alle Parteien sind vertreten), Sabine Wurzenberger und Birgit Appelt von der SPES Akademie sowie Elke Hirsch von der Gemeinde Wilhering und Bür­ germeister Mario Mühlböck. Die Resonanzgruppe bearbeitet die An den einzelnen Tischen wurde beim Präsentationscafé fleißig diskutiert
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