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eingetretene wirtschaftliche Depression erhebliche Rückgänge in 
den Einnahmen erlitten haben, die ohne die Verpflichtung des 
Staates zu einer Kürzung der Dividende hätte führen müssen. 
Waren die finanziellen Lasten, die dem Staate aus der über 
nommenen Garantie erwachsen sind, sehr beträchtlich, so droht 
sich als vom fiskalischen Gesichtspunkt noch weit verhängnis 
voller die Verpflichtung zu erweisen, die der Staat unter dem Titel 
»Maintenance« und »Abnormal Wear and Tear« übernommen hat, 
da die Gesellschaften hierunter berechtigt sind, die Rückerstattung 
aller abnormen Ausgaben, die ihnen während des Krieges und nach 
seiner Beendigung aus der Benutzung der Bahnen durch den Staat 
erwachsen sind, zu verlangen. Die finanzielle Tragweite dieser Be 
stimmung kann in vollem Umfang erst nach Ablauf der Kontroll- 
periode ermessen werden; auf Grund der vom Transportministerium 
gelieferten Grundlagen können nach Ansicht des parlamentarischen 
Ausschusses die Eisenbahngesellschaften unter diesem Abkommen 
im Falle der für sie günstigsten Auslegung einen Anspruch von 
etwa 150 Millionen £ geltend machen 1 ). Wenn auch den meisten 
Gesellschaften keine absichtliche Verschwendung und Nachlässig 
keit im Betrieb Schuld gegeben werden kann, so trifft doch nichts 
destoweniger zu, »daß eine Garantie sich niemals als leistungs 
fördernd erweist« (productive of efficiency) 2 ). Einige Gesellschaften 
haben jedoch nachgewiesenermaßen bewußt aus dem Abkommen 
über »Maintenance« Vorteil gezogen; so wurde bereits 1916 von 
dem Eisenbahnbetriebsausschuß festgestellt, daß nicht weniger als 
23 Gesellschaften Anschaffungen auf Kosten der Regierung vor 
genommen hatten, die als übermäßig bezeichnet werden mußten. 
Der parlamentarische Ausschuß ist um so mehr der Meinung, daß 
die Gesellschaften nach Ablauf der Kontrolle mit aller Beharrlich 
keit auf der Einlösung ihres Scheines bestehen werden, als »die 
Kriegsbegeisterung und der Geist, der aus ihr hervorging«, heute 
verrauscht ist und die Eisenbahngesellschaften sich von dem allei 
nigen Gesichtspunkt der Wahrnehmung ihrer Aktionärinteressen 
leiten lassen 3 ). Dabei fällt ins Gewicht, daß sich die finanzielle 
Situation der englischen Eisenbahnen, sieht man von der staatlichen 
Garantie ab, außerordentlich verschlechtert hat, und daß die Kapitals 
interessen der Eisenbahn gesellschaften infolge der früheren Beliebt 
heit ihrer Titel in den breitesten Schichten ihrer Bevölkerung ver 
x ) Colwyn Report, S. 31. 
2 ) Ebenda, S. 14. 
3 ) Ebenda, S. 7.