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>, daß er in vier Wochen mehr dazu organisirt sein wird,
>- er hat also einen hinlänglichen Grund das Handeln zu ver-
n schieben.
rr Von dem Augenblick an aber, so scheint es, fällt
>1- die logische Verpflichtung des Handelns dem Gegner zu,
sc damit dem Besiegten nicht Zeit gelassen werde sich zUm
b- Handeln auszurüsten. Es versieht sich, daß hierbei eine
vollkommene Einsicht des Falles von beiden Seiten vor-
en ausgesetzt wird,
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ei- 14. Dadurch würde eine Continuität in das kriegerische
Handeln kommen die alles wieder steigerte.
:n, Wäre diese Continuität des kriegerischen Aktes wirk-
ar- lich vorhanden, so würde durch sie wieder alles zum Äu¬
ge- ßerstcn getrieben werden, denn abgesehen davon, daß eine
tw solche rastlose Thätigkeit die Gemüthskräfte mehr entflam-
:u: men, und dem Ganzen einen höheren Grad von Leiden-
an- schaft, eine größere Elementarkraft geben würde, so würde
ne- auch durch die Continuität des Handelns, eine strengere
aur Folge, eine ungestörtere Causal-Verbindung entstehen, und
um damit jede einzelne Handlung bedeutender und also gefähr¬
de- voller werden.
un, Aber wir wissen, daß die kriegerische Handlung selten
;un< oder nie diese Continuität hat, und daß es eine Menge
■wei von Kriegen giebt wo das Handeln bei weitem den ge¬
eint ringsten Theil der angewendeten Zeit einnimmt, und der
tend Stillstand den ganzen übrigen. Dies kann unmöglich im-
'cher rncr eine Anomalie, und der Stillstand im kriegerischen
ft,c Akt muß möglich, d. h. kein Widerspruch in sich sein,
die- Daß, und wie es so ist wollen wir jetzt zeigen,
will
nken
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