Volltext: Beiträge zur Palaeontologie und Geognosie von Oberösterreich und Salzburg

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Cnumden- 
Gsclilief- 
graben. 
II. 
Bericht iiher die im Monate August 1854 gemein 
schaftlich mit Bergrath Bitter von Hauer ausgeführte 
geognostische Forschungsreise. 
Wie in der Wissenschaft überhaupt das Feld der For 
schungen nie als geschlossen zu betrachten, so ist diess auch 
in der Geognosie und um so mehr in dem grossartigen Gebiete 
der Alpen der Fall, wo die Manigfaltigkeit der auftretenden 
Formationen und der in selben eingeschlossenen organischen 
Reste gross genug ist, um fortwährend neue Entdeckungen 
zu bieten, durch welche die gewonnenen Ansichten theils sich 
ändern, theils aber auch durch die aufgefundenen Belege 
festen Halt erlangen. 
Die mit Bergrath Ritter v. Hauer ausgeführten Untersu 
chungen betrafen einige in geognostischer Beziehung noch 
etwas zweifelhafte Punkte des oberösterreichisch-salzburgischen 
Alpen-Gebietes, in welches der Plan der Reise zuerst in die Um 
gebung von Gmunden führte, in der das bis an die Stadt sich 
erstreckende Tertiär-Land, südlich von den aus sog. Wiener- 
Sandstein bestehenden Yorbergen, und anschliessend diesen 
von den Kalkalpen begrenzt wird. Waren auch in dieser Ge 
gend die Gebilde der Kreide aus der nahen Eisenau schon
	        
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