Volltext: Beiträge zur Palaeontologie und Geognosie von Oberösterreich und Salzburg

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stimmend, nun im k. k. Hof-Mineralien - Kabinete befindlich, 
wurden in demselben Sandlager gefunden. 
Am Unterkiefer ist übrigens noch sowohl der Gelenkkopf 
als auch der Kronenfortsatz ziemlich vollständig, so wie Dr. Fit— 
zinger noch hervorhebt die durch ihren Umfang ausgezeichnete 
Höhlung, welche dem unteren Maxillar-Nerven zum Durchgänge 
gedient hatte, nebst diesen ist auch die Kieferspitze beinahe 
unversehrt. 
Zu diesem beschriebenen Unterkiefer erhielt das Museum 
ein Paar Jahre später noch zwei Scheitel - Fragmente und ein 
linkes Schulterblatt, welch’ letzteres so gut es aus seinen 
Trümmern hergestellt werden konnte, die Abbildung in V 3 seiner 
Grösse gibt. 
Der bedeutendste Fund von Fossil - Resten der Halianassa 
Collinii ereignete sich am 23. August des Jahres 1854, indem 
durch die Bearbeitung des Sandlagers, das die vorausgegangene 
Abbildung darstellte, in einer Tiefe von 4 Klafter von der 
Sohle, ein fast vollständiges Rumpfskelet dieses Thieres bloss 
gelegt und zu Tage gefördert wurde. 
In der Lage seiner Auffindung belassen, bewahrt dasselbe 
nun das vaterländische Museum, und die lithographirte Beilage 
gibt in Tafel I. den neuen Fund im verkleinerten Massstabe. 
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