Volltext: Kurze Denkschrift in Sachen der k.k. Studienbibliothek in Linz

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m ie Linzer Studienbibliothek wird im Ge 
gensätze zu jenen in Olmlitz, Salzburg, 
Klagenfurt, Laibach und Görz vom Staate 
nicht erhalten, sondern bloß mit einer zur An 
schaffung von Büchern und Bestreitung der Buch 
binderauslagen dienenden jährlichen Summe von 
K 2400 dotiert. 
Die Beistellung der Lokale, Deckung der 
Regiekosten und Bezahlung des Personales ob 
liegt kraft einer Verfügung Kaiser Josefs II. dem 
Stifte Kremsmünster. 
Während in der älteren Zeit in Oberöster 
reich außer den theol. Lehranstalten nur das 
akademische Gymnasium in Linz und das Bene 
diktinergymnasium in Kremsmünster bestanden, 
die Hilfsmittel und Einrichtungen der Studien 
bibliothek in Linz also ausreichten, änderte sich 
die Lage seit dem Entstehen neuer Anstalten in 
Linz, ferner der Mittelschulen in Freistadt, Gmun 
den, Ried, Steyr, Urfahr, Vöcklabruck, Wels und 
Wilhering und des Landesarchivs sosehr, daß die 
Art und Weise, wie das Stift Kremsmünster im 
Sinne der ursprünglichen, wesentlich einfacheren 
Verhältnissen entsprechenden Verpflichtung die
	        
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